Vor dem Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge hat sich BMW zu einer weiteren Saison in der globalen GT3-Langstreckenserie verpflichtet. Walkenhorst Motorsport wird alle fünf Rennen mit dem BMW M6 GT3 bestreiten. In Bathurst wird lediglich ein Auto betreut, ab dem zweiten Lauf werden es deren zwei sein.
Am Montag hat BMW bestätigt auch 2020 an allen Läufen der Intercontinental GT Challenge (IGTC) teilzunehmen. Nachdem sich Schnitzer Motorsport zukünftig auf die VLN konzentrieren wird, übernimmt Walkenhorst Motorsport den operativen Einsatz. Ab dem zweiten Lauf in Spa-Francorchamps werden zwei BMW M6 GT3 zum Einsatz kommen. Die Münchener sind der siebente Hersteller, der sich für die IGTC einschreibt.
Beim Saisonauftakt im australischen Bathurst wird hingegen nur ein Fahrzeug starten. BMW nennt als Grund hierfür logistische Schwierigkeiten. Teamchef Henry Walkenhorst fühlt sich im zweiten Jahr der Aufgabe gewachsen: „Wir sind gut dafür gerüstet: Wir haben in unserem ersten Jahr in der IGTC sehr viel über diese Serie gelernt, im BMW M6 GT3 haben wir das beste Rennfahrzeug, das wir uns vorstellen können, und mit unseren international äußerst erfahrenen Piloten bringen wir ein echt starkes Fahreraufgebot an den Start.“
In Bathurst werden die beiden Werksfahrer Augusto Farfus und Nick Catsburg mit Chaz Mostert an den Start gehen. Für die weiteren Läufe stoßen Martin Tomczyk, Nick Yelloly und David Pittard für das zweite Auto dazu.
Farfus reist hierzu direkt vom Daytona-Sieg am Wochenende an. „Nachdem ich am vergangenen Wochenende mit dem Sieg bei den 24 Stunden von Daytona perfekt in die Saison gestartet bin, freue ich mich nun sehr auf Bathurst und die IGTC-Saison. Die IGTC hat im vergangenen Jahr gezeigt, dass sie wahrscheinlich die stärkste GT3-Serie der Welt ist. Die Konkurrenzfähigkeit sowohl der Fahrer als auch der Autos ist sehr hoch“, so der Brasilianer.
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