Plant R-Motorsport nach seinem DTM-Ausstieg eine Teilnahme am ADAC GT Masters? Offenbar zieht die Aston-Martin-Mannschaft ein Programm in der nationalen Sprintmeisterschaft in Betracht. Die Schweizer Equipe startete in der Vergangenheit bereits bei diversen GT-Veranstaltungen.
Zieht R-Motorsport nach dem DTM-Forfait in Betracht, in Zukunft am ADAC GT Masters teilzunehmen? Verschiedene Fachpublikationen bringen den helvetischen Rennstall mit einem Engagement in der nationalen Sprintmeisterschaft in Verbindung. Allerdings: In der Bekanntmachung der diesjährigen Wettbewerber nach dem Ende der Nennfrist – organisatorischerseits – fand das Aston-Martin-Ensemble noch keine Erwähnung.
R-Motorsport ist zu Beginn des vergangenen Jahres eine Kooperation mit Aston Martin eingegangen, um ein Programm im Deutschen Tourenwagen-Masters zu schultern. Im Herbst des zurückliegenden Jahres teilte das Gespann aus Niederwil nach nur einer Saison seine Trennung von Motorenlieferant HWA mit, um im Januar schließlich auch das Ende seines DTM-Projektes bekannt zu geben.
Während der einjährigen Unternehmung koordinierte R-Motorsport den Einsatz vierer Vantage-DTM-Boliden. Allerdings war der Schweizer Equipe kein Erfolg beschieden; R-Motorsport erklomm kein einziges Mal das Stockerl, stand bei keinem Rennen auf der Poleposition und bekleidete schlussendlich die letzten beiden Ränge der Teamtabelle. Die besten Resultate: Daniel Juncadella wurden auf dem Norisring Sechster. Zuvor fuhr Jake Dennis in Zolder ebenfalls auf Position sechs über die Ziellinie.
Unterdessen demonstrierte R-Motorsport im GT3-Sport während der vergangenen Jahre verschiedentlich seine Fertigkeiten auf der Rennstrecke. In der vorvergangenen Saison gewann die Aston-Martin-Abordnungen das SRO-Langstreckenrennen in Silverstone, nahm darüber hinaus an der Intercontinental GT Challenge teil. Außerdem ist R-Motorsport in die Entwicklung des Aston-Martin-Hypersportwagens für die 24 Stunden von Le Mans involviert.
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