ADAC GT Masters: Schubert Motorsport verhandelt mit Honda

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Schubert Motorsport plant weiterhin mit Honda | © Gruppe C

Schubert Motorsport beabsichtigt, auch an der nächsten ADAC-GT-Masters-Saison mit mindestens einem Honda NSX GT3 teilzunehmen. Zudem strebt das sachsen-anhaltinische Ensemble den Einsatz eines zweiten Nippon-Sportwagens an. Zur Stunde stehe allerdings noch nichts Endgültiges fest.

Während der Adventszeit erregte Schubert Motorsport immense Aufmerksamkeit, als der Oscherslebener Rennstall in seinem Facebook-Kanal inserierte, Fahrer für seinen BMW M6 GT3 – und auch den BMW M4 GT4 – zu suchen. Etliche Beobachter interpretierten die Annonce bereits als Hinweis auf eine Trennung von Honda. In einem Saisonresümee erklärt Teamchef Torsten Schubert jedoch, weiterhin mit dem fernöstlichen Hersteller Gespräche zu führen.

Zudem zieht Schubert Motorsport sogar in Betracht, den Einsatz eines zweiten Honda NSX GT3 im ADAC GT Masters zu schultern. „Um an unsere Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen zu können, brauchen wir ein zweites Auto“, meint Schubert im Hinblick auf die bevorstehenden Sprintrennen. „Wir sind derzeit in Verhandlungen mit Honda, Fahrern und Sponsoren. Es steht aber noch nichts für die kommende Saison fest.“

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In der vergangenen Saison spannte Schubert Motorsport mit Honda zusammen, um das ADAC GT Masters zu bestreiten. Die Fahrermannschaft fügte sich aus Giorgio Maggi und Christopher Dreyspring zusammen. Deren bestes Resultat: Rang sechs im Samstagslauf auf dem Nürburgring. In der Fahrerwertung rangierte das Honda-Duo allerdings im letzten Tabellendrittel. Die Teilnahme mit einem zweiten Honda NSX GT3 war Schubert Motorsport indes nur in Zeltweg vergönnt.

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