ADAC GT Masters: Team Zakspeed komplettiert Fahrerkader

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Das Team Zakspeed ist vollzählig | © ADAC GT Masters

Das Team Zakspeed hat seinen Fahrerkader für die diesjährige ADAC-GT-Masters-Saison vervollständigt. Die zweite Besatzung rekrutiert sich aus Nicolai Sylvest und Neuverpflichtung Kim-Luis Schramm. Letzterer gab bei den Einstellfahrten in Oschersleben seinen Einstand.

Anderthalb Wochen vor der Auftaktveranstaltung in der Motorsport-Arena Oschersleben hat auch das Team Zakspeed seinen Fahrerkader für die diesjährige ADAC-GT-Masters-Saison komplettiert. Die zweite Besatzung rekrutiert sich demnach aus Nicolai Sylvest und Neuzugang Kim-Luis Schramm, womit die Mercedes-AMG-Mannschaft aus Niederzissen ihr Nachwuchsprogramm fortführt.

Während Sylvest bereits in der letztvergangenen Saison beim Team Zakspeed unter Vertrag stand, gibt Schramm sein Debüt in der nationalen Sprintserie. Eine erste Standortbestimmung ermöglichten die Einstellfahrten in Oschersleben, als Schramm sogleich die absolute Bestzeit erzielte. Folgerichtig attestiert Teamchef Peter Zakowski seiner Neuverpflichtung „tolle Testarbeit“ im Cockpit des Silberpfeils.

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Zuletzt startete Schramm in der Formel-4-Meisterschaft des ADAC. „Ich freue mich, dieses Jahr im ADAC GT Masters antreten zu können“, meint der Zwanzigjährige in einer Pressemitteilung. „In meiner ersten Saison geht es darum, Erfahrungen zu sammeln und das Auto und das Team kennenzulernen. Mal schauen, was am Ende dabei herausspringt. Ich bin froh, für ein Team wie Zakspeed an den Start gehen zu können.“

In der Chefetage herrscht Zufriedenheit über die Zusammenstellung des Pilotenpersonals für die bevorstehenden sieben Veranstaltungen des ADAC GT Masters. „Ich bin froh, dass der Auswahlprozess unserer Fahrer abgeschlossen ist und wir mit den Fahrerpaarungen Asch/Stolz und Schramm/Sylvest unsere beiden Rennboliden optimal besetzt haben“, äußert sich Zakowski zu seinen beiden Fahrerduos.

Schon zum Ende der Winterpause deklarierte das Team Zakspeed die Zielsetzung, den Titel davontragen zu wollen. „Sebastian als Heimkehrer hat sich sofort wieder toll ins Team integriert und die gesamte Mannschaft motiviert. Luca wird nach dem Eingewöhnungsjahr 2017 mit Sicherheit seinen längst überfälligen ersten Zakspeed-Sieg einfahren. Unsere Junioren sind beide stark“, fasst Zakowski zusammen.

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