GT4: European Series platzt aus allen Nähten

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Es wird eng in der GT4 European Series | © Stefan Deck

Die GT4 European Series hat in ihrer ersten Saison ein enormes Starterfeld von siebenundvierzig Fahrzeugen auf die Beine gestellt. Das Konzept war so überzeugend, dass die SRO Bewerbungen für über siebzog Fahrzeuge erreicht haben. Ausschlaggebend war schließlich die Kapazitätsgrenze in Brands Hatch und Zolder.

Während des Wintertests in Zolder hat die GT4 European Series auch die Saisonstarterliste vorgestellt. Die von der SRO sanktionierte Serie freut sich über regen Zulauf und war in der komfortablen Position, Mannschaften auswählen zu können. Insgesamt hatten sich Teams mit über siebzig Fahrzeugen um einen Startplatz beworben. Ausgewählt wurden siebenundvierzig.

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Die Zahl siebenundvierzig wird bedingt durch die Kapazitäten auf den kleinsten Strecken des Kalenders, Brands Hatch (sechsundvierzig) und Zolder (siebenundvierzig). Auf der Liste stehen Fahrzeuge von zahlreichen Herstellern, darunter die Neuvorstellungen von Mercedes-AMG, Audi, BMW und Chevrolet. Gemeinsam mit den arrivierten Herstellern Aston Martin, Porsche, Ginetta und KTM sind es acht Fabrikate.

Unter anderem aus dem deutschsprachigen Raum vertreten sind Phoenix Racing mit vier Audi R8 LMS GT4, Racing One mit deren zwei, Reiter Engineering mit zwei KTM, sowie Leipert Motorsport und Lechner Racing mit insgesamt zwei Mercedes-AMG GT4. Aufgrund der reduzierten Kapazität in Brands Hatch muss Phoenix Racing einen seiner R8 an jenem Wochenende in Meuspath lassen.

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