GT4-Europaserie: Phoenix Racing plant Einstieg mit Audi

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Phoenix Racing fährt im GT-Sport künftig zweigleisig | © Phoenix Racing

Phoenix Racing ergänzt sein GT3-Unternehmen um ein Programm in der GT4-Europaserie. Die Meuspather Equipe tritt mit dem brandneuen Audi R8 LMS GT4 an. Zurzeit diskutiert das Gespann um Ernst Moser die Fahrerfrage. Auch eine Teilnahme am Blancpain Endurance Cup steht weiterhin auf dem Programm.

Schon in der Spätphase der aktuellen Saison konturiert Phoenix Racing die nächstjährigen Planungen. Das Meuspather Gespann gedenkt, sein GT3-Progamm im Blancpain Endurance Cup um eine Teilnahme an der GT4-Europaserie zu ergänzen. „Ziel ist es, unser Know-how und die langjährige Erfahrung noch stärker im Kundensport einzubringen“, erläutert Teamchef Ernst Moser in einer Pressemitteilung.

Erwartungsgemäß tritt Phoenix Racing mit dem brandneuen Audi R8 LMS GT4 an, den die Mannschaft bereits auf der Nürburgring-Nordschleife unter Wettbewerbsbedingungen testete. „Der Einstieg in die GT4 European Series stellt einen weiteren Meilenstein unserer Teamhhistorie dar“, betont Moser. „Zugleich eröffnet er sowohl aufstrebenden Nachwuchspiloten als auch Gentleman-Fahrern völlig neue Möglichkeiten.“

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Zurzeit wendet sich Phoenix Racing der Fahrerakquise zu. „Wir prüfen aktuell, welche Fahrer sich für unsere GT3- und GT4-Einsätze am besten eignen“, erklärt Moser. „Der Fokus liegt dabei auf einer perfekten Vorbereitung. Die Fahrer unseres Kundensportprogramms profitieren von der Erfahrung unserer DTM-Ingenieure und durchlaufen eine Vielzahl von Tests im hauseigenen Simulator. Die Aufstiegschancen bei Phoenix Racing sind enorm und wir möchten aufstrebende Talente auf ihrem Weg nach oben bestmöglich fördern.“