Spa 24: Walkenhorst Motorsport überragt im Bronzetest

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Walkenhorst Motorsport fuhr die Bestzeit im Bronzetest | © Ralf Kieven (1VIER.com)

Der Bronzetest hat den Trainingsbetrieb zum 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps eröffnet. Bei der dreistündigen Einstellfahrt für die semiprofessionellen Klassen erzielte schlussendlich Walkenhorst Motorsport die Bestzeit. Das BMW-Gespann unterbot Kessel Racing um beinahe zwei Sekunden.

Walkenhorst Motorsport hat die Vorbereitungsfahrten auf das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps mit einer Bestzeit begonnen. Im dreistündigen Bronzetest am Dienstagnachmittag positionierte sich das BMW-Ensemble Nico Menzel, Markus Palttala, Christian Krognes und Matias Henkola auf nassem Asphalt am oberen Ende des Klassements. Nach dem raschesten Umlauf stoppte die Uhr bei 2:26,155 Minuten.

An zweiter Stelle reihte sich Kessel Racing ein, wobei das Ferrari-Trio Jacques Duyver, Marco Zanuttini und David Perel einen eminenten Rückstand auf die Sitzungsschnellsten verzeichnete. Das Delta zur Bestmarke betrug letzten Endes 1,882 Sekunden. Dritte wurden Gabriele Piana, Abdulaziz Al Faisal, Hubert Haupt und Renger van der Zande, womit Black Falcon im Mercedes-AMG-Lager obenauf war. Die Differenz zur schnellsten Rundenzeit betrug 2,126 Sekunden.

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Dahinter klassierte sich ein weiteres Gespann von Kessel Racing. Michael Broniszewski, Andrea Rizzoli, Matteo Cressoni und Giacomo Piccini ließen sich von der Zeitnahme einen Abstand von 2,295 Sekunden notieren, was zu Platz vier hinreichte. Die flottesten Fünf komplettierte wiederum Barwell Motorsport. Die dreiköpfige Lamborghini-Mannschaft Adrian Amstutz, Martin Kodric und Patrick Kujala lag 2,923 Sekunden zurück.

Letztlich fasste die Rennleitung den Entschluss, die Einstellfahrt auf dem Circuit de Spa-Francorchamps wenige Minuten vor dem regulären Ende mit der roten Flagge abzubrechen. Nach der Prüffahrt für die semiprofessionellen Klassen herrscht am Mittwoch Trainingspause im Ardenner Wald. Stattdessen findet in Spa die Fahrerparade statt. Anschließend fahren die Teilnehmer mit ihren Sportwagen über die Landstraße zurück zum Veranstaltungsgelände.