Long Beach: Wayne Taylor Racing steht auf Poleposition

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Wayne Taylor Racing erstritt die Poleposition beim Grand Prix von Long Beach | © IMSA

Ricky Taylor hat für Wayne Taylor Racing und Cadillac den ersten Startplatz beim Grand Prix von Long Beach gesichert. Rang zwei fuhr Markenkollege Christian Fittipaldi von Action Express ein. Derweil ergatterten Corvette in der GTLM-Klasse und Lamborghini in der GTD-Wertung die beste Ausgangsposition.

Die IMSA-Serie meldet sich diese Woche zurück. Nach den beiden Langstreckenklassikern in Daytona und Sebring steht dieses Wochenende der Grand Prix von Long Beach auf dem Programm – ein Sprintrennen über einhundert Minuten. In der Qualifikation war erneut Cadillac tonangebend. Nach ganz vorne hat es Ricky Taylor für Wayne Taylor Racing geschafft. Seine Zeit im DPi-Cadillac: 1:13,549 Minuten.

0,204 Sekunden langsamer war Christian Fittipaldi im Cadillac von Action Express Racing. Für Tristan Nunez reichte es im besten Mazda-DPi für den Bronzerang. Nunez fehlten über fünf Zehntelsekunden. Misha Goikhberg platzierte den Oreca 07 von JDC-Miler Motorsports auf die vierte Gesamtposition. Von Position sechs aus wird der beste Nissan-DPi ins Rennen gehen. Scott Sharp wies ein Defizit von über eine Sekunde auf – in Long Beach sind das Welten.

Bunt gemischtes Feld in der GTLM-Division

Auf den ersten fünf Plätzen waren alle fünf Hersteller vertreten und nur durch sechszehn Zehntelsekunden getrennt. Die Poleposition in der Klasse der GTLM ging an Jan Magnussen für Corvette Racing. Dahinter platzierte Joey Hand seinen Ford GT. Danach verteilten siche die Startplätze wie folgt: Toni Vilander im Ferrari 488 GTE, Laurens Vanthoor im Porsche 911 RSR und Bill Auberlen im BMW M6 GTLM.

Ähnlich eng ging es in der GTD-Division zu. Bryan Sellers gelang im Lamborghini Huracán GT3 von Paul Miller Racing der rascheste Umlauf. Für Jack Hawksworth im Lexus RC-F GT3 reichte es für den zweiten Klassenrang. Die Daytona-Sieger von Alegra Motorsport werden den Grand Prix von Position drei aus starten.

Bereits vor dem Rennen musste Spirit of Daytona den Multimatic/Riley LMP2 zurückziehen. Renger van der Zande beschädigte den amerikanischen LMP2-Prototyp derart nachhaltig, dass das Auto nicht an der Strecke repariert werden kann. Ein Start des zweiten Lexus in der GTD-Wertung und des zweiten Porsche GTLM-Division sind ebenfalls noch nicht geklärt. Das Rennen startet um 21.50 Uhr Mitteleuropäischer Zeit.