VLN: WS Racing plant umfangreiches Programm

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WS Racing bürdet sich eine Herkulesaufgabe auf | © Ralf Kieven (1VIER.com)

In diesem Jahr stemmt WS Racing ein umfangreiches Programm auf der Nürburgring-Nordschleife. Zum Einsatz kommen drei unterschiedliche Fabrikate. Außerdem gibt die Mannschaft aus Trierweiler ihr Debüt in der LMP3-Klasse.

WS Racing plant in der diesjährigen Saison ein umfangreiches Endurance-Programm. Dabei erkennt der Rennstall aus Trierweiler dem Engagement auf der Nürburgring-Nordschleife die Hauptaufmerksamkeit zu. Zum Einsatz kommen ein Audi R8 LMS GT4, ein Volkswagen Golf VII GTI sowie zwei VT2-Dreier der Bayerischen Motorenwerk – Typ 330i F30. Auf dem Terminplan stehen nicht nur die VLN-Langstreckenmeisterschaft, sondern auch das 24-Stunden-Rennen.

Den Audi R8 LMS GT4 steuern Carrie Schreiner und Célia Martin sowie die beiden Neuverpflichtungen Christina Nielsen und Pippa Mann. In das Golf-Cockpit hieven sich wiederum Sean Fuster, Sven Friesecke und Axel Jahn. Die beiden Ersterwähnten treten auch bei der vierundzwanzigstündigen Wettfahrt in der Vulkaneifel an.

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Die Kernbesatzung der beiden BMW-Sportlimousinen bilden unterdessen Niklas Kry und Nicolaj Kandborg, welche in wechselnder Zusammensetzung Unterstützung erhalten von Tobias Wolf, Andrei Sidorenko, Nils Steinberg, Ulrich Schmidt, Mario Handrick und Daniel Hassel. Beim Ein-Tages-Wettstreit stoßen darüber hinaus David Drinkwater und Wayne Moore hinzu.

Bei der Rundstrecken-Challenge Nürburgring startet Ulrich Schmidt als Einzelkämpfer mit einem Volkswagen Golf VII GTI. Daneben setzt WS Racing einen Volkswagen Golf VI GTI Cup ein, den Max Kuhnhenn und Matthias Lehnert pilotieren. Überdies geht WS Racing mit einem Norma M30 LMP3 an den Start; in Hockenheim Niklas Kry ins Lenkrad, auf dem ehemaligen Österreichring Teamchef Thorsten Willems höchstselbst.

„Der LMP3 ist für uns ein Meilenstein“, betont Willems in einer Pressemitteilung des Teams. „Hier möchten wir erst einmal kleine Schritte machen und Laufen lernen, wobei uns das Preis-Leistungs-Verhältnis der Einsatzkosten absolut fasziniert. Und für die Nordschleifenfreunde wird es mit diesem Fahrzeug 2021 noch ein Schmanckerl geben.“