GT3-Sport: Spa 24 verschoben, ADAC hält an sieben Veranstaltungen fest

Die 24 Stunden von Spa-Francorchamps sollen im Herbst stattfinden | © Stefan Deck

Nach der Verlängerung des Großveranstaltungsverbots in Deutschland und Belgien müssen die Veranstalter neuerlich umdisponieren. Die SRO verlegt die 24 Stunden von Spa-Francorchamps in den Herbst, das ADAC GT Masters wolle an sieben Saisonveranstaltungen festhalten.

Am Mittwoch haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten das Vorgehen bei der Lockerung der Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie erörtert. Allerdings: Das Großveranstaltungsverbot gilt weiterhin bis zum 31. August diesen Jahres. Auf besagtes Datum verständigte sich auch die Regierung des Nachbarlandes Belgien. Die Entscheidung staatlicherseits pressen den Rennveranstaltern somit nochmalige Änderungen im Terminkalender ab.

Die SRO-Gruppe kündigte umgehend in einem Kommuniqué an, die 24 Stunden von Spa-Francorchamps in den Herbst zu verschieben. Eigentlich sollte die Traditionsveranstaltung gewohnheitsgemäß am letzten Juliwochenende stattfinden. Die neue Terminierung wollen die Organisatoren in Bälde bekannt geben. Indessen startet die GT World Challenge Europe – Stand jetzt – am letzten Juniwochenende in Zandvoort.

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Die Organisatoren des ADAC GT Masters haben derweil bekräftigt, dennoch eine Saison mit sieben Begegnungen ausrichten zu wollen. Im Augenblick stehe der Automobilklub mit den jeweiligen Veranstaltern und Behörden im Kontakt, um die Rennen im Spätsommer und Herbst auszutragen. „Dazu arbeiten wir in verschiedene Richtungen und prüfen alle Optionen“, heißt es in einer Mitteilung.


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