Hexis Racing: Retour à la France und keine GT-Sprintserie 2013

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Nach drei Jahren GT1-Weltmeisterschaft kehrt Hexis Racing in die französische Grande-Touring-Serie GT Tour zurück. Auf den zwei McLaren-Rennwagen des Teams starten neben Formel-1-Veteran Panis noch die GT-Routiniers Debard, Cazenave und Police. Keine Teilnahme an der GT-Sprintserie.

Hexis Racing fährt 2013 „nur“ national. Das französische Team, das in den letzten drei Saisons der GT1-Weltmeisterschaft stets zu den Besten gehört hatte, verkündete heute seine Pläne für das Jahr 2013: Nach drei erfolgreichen Jahren weltweiten Engagements mit multinationalen Fahrerkadern konzentriert sich die Mannschaft um Teamchef Philippe Dumas auf die GT Tour – das französische GT-Championat.

Die beiden McLaren MP4-12C werden ebenfalls mit zwei rein französischen Fahrerpaarungen besetzt. Der Formel-1-Veteran Olivier Panis tritt wieder gemeinsam mit Eric Debard, dem Meister von 2009, an. Die beiden amtierenden Vizemeister wechseln vom Ferrari-Team Sofrev ASP zu Hexis und dürften damit zu den Titelfavoriten des kommenden Jahres zählen. Der zweite Hexis-McLaren wird von den GT-Routiniers Jean-Claude Police und Laurent Cazenave pilotiert, die schon seit fast einem Jahrzehnt überwiegend gemeinsam antreten. 2011 und 2012 teilten sie sich einen Porsche 997 GT3 R des Teams Pro GT by Almeras. In der GT Tour wird keiner der aktuellen Hexis-Fahrer antreten, die sich somit nach anderen Beschäftigungen umsehen müssen.

Des Weiteren soll das Team auch die Möglichkeit von Einsätzen in der Blancpain Endurance Series und der City Challenge in Erwägung ziehen. Eine Teilnahme an der neuen GT-Sprintserie beziehugnsweise der GT World Series des ehemaligen GT1-WM-Promotors Stéphane Ratel wird nicht erwogen. Damit bleibt der McLaren von Sébastien Loeb zunächst der einzige Sportwagen des britischen Herstellers, der in der GT-Sprintserie gemeldet ist.

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