Zandvoort: Erster Saisonsieg für Emil Frey Racing

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Erster Sieg für Emil Frey Racing im ADAC GT Masters | © ADAC Motorsport

Zum ersten Lauf des ADAC GT Masters in Zandvoort zeigte sich das Wetter von der wechselhaften Seite. Während es in der Qualifikation nass wurde, trocknete es im Rennen wieder ab. Am besten meisterten Konsta Lappalainen und Mick Wishofer von Emil Frey Racing die Bedingungen und fuhren zu ihrem ersten gemeinsamen Sieg.

Mit einem fehlerfreien Start-Ziel-Sieg haben Konsta Lappalainen und Mick Wishofer für den ersten Erfolg des Emil Frey Racing Teams im ADAC GT Masters gesorgt. Auf abtrocknender Strecke in Zandvoort kam das Duo vor drei Audi-Vertretern ins Ziel. Wishofer hatte am Morgen für die Poleposition gesorgt, indem er die schnellste Runde drehte, kurz bevor die Wolken ihre Schleusen öffneten.

Dies überraschte zahlreiche Teilnehmer und so fanden sich auch einige Favoriten im Hintertreffen. Neben Wishofer profitierte unter anderem auch Jan Marschalkowski im Mercedes-AMG GT3 von Drago Racing ZVO vom Wetterumschwung. In der Einführungsrunde verlor er jedoch die Kontrolle über seinen Wagen und schlug in die Mauer ein. Das Rennen war so schon beendet, bevor es gestartet war.

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Nach einer kurzen Unterbrechung ging das Feld auch auf die Reise. Die meisten traten auf der noch feuchten Strecke mit Trockenreifen an, denn sie erwarteten keinen Regen mehr. Anders tat es Ezequiel Perez Companc im AMG von Madpanda Motorsport. Somit ging er von Platz drei direkt in Führung. Nach einer halben Runde gaben die Regenreifen jedoch auf und er musste eine Runde später zum Boxenstopp abbiegen.

Wishofer baute unterdessen seine Führung bis zum Boxenstopp auf über sieben Sekunden aus. Den Lamborghini Huracán GT3 übergab er an erster Stelle an Lappalainen, der dann das Werk vollendete. Auf Rang zwei kamen Dennis Marschall und Kim-Luis Schramm dank einer starken Boxenstrategie. Den dritten Platz und damit das erste Podium holten sich Norbert Siedler und Simon Reicher in einem weiteren Audi R8 LMS von Eastalent Racing.