IMSA: McLaren verkündet erweiterte Partnerschaft

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Erstes Rennen für den McLaren 720S GT3 in der IMSA | © McLaren Automotive

In Mid-Ohio gibt der McLaren 720S GT3 sein Debüt in der IMSA SportsCar Championship. Das Rennen ist der erste Lauf des Sprint Cups für GTD-Fahrzeuge. Betreut wird das Auto durch Compass Racing. Am Steuer sitzen Matt Plumb und Paul Holton. Die IMSA-Serie ist neben der Super GT die einzige große Serie mit McLaren-Beteiligung in der GT3-Klasse.

Am Karfreitag hat McLaren bekannt gegeben, als offizieller Partner in die IMSA SportsCar Championship einzusteigen. Das erste Rennen für das Kundenteam Compass Racing ist der Lauf in Mid-Ohio. Es zählt zum neu geschaffenen Sprint Cup für GTD-Fahrzeuge, welcher die besonders langen Rennen in Daytona, Sebring, Watkins Glen und Atlanta ausklammert.

„Die Popularität des GT3-Sports ist in Nordamerika über die vergangenen Saisons signifikant gewachsen und die IMSA SportsCar Championship ist eine der stärksten GT-Serien der Welt“, lässt McLaren-Motorsportchef Dan Walmsley verlauten. Darüber hinaus sei der nordamerikanische Markt die absatzstärkste Region der McLaren Automotive.

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Bislang beschränkte sich das Engagement des britischen Autoherstellers auf die Pilot Challenge. Die Meisterschaft fährt im Rahmen der IMSA-Serie und bietet eine Plattform für GT4-Fahrzeuge. Mit der Erweiterung in die GTD-Klasse startet nun auch erstmals der McLaren 720S GT3 in den USA. Auch in der Pilot Challenge ist Compass Racing aktiv. Den GT3-Renner werden Matt Plumb und Paul Holton bewegen.

Der 720S GT3 ist bislang in wenigen namhaften Serien genannt. Neben der IMSA-Serie besteht ein Programm in der GT300-Klasse der japanischen Super-GT-Meisterschaft. Dort sollen zwei Autos durch das Team Goh an den Start gebracht werden. In der Blancpain GT Series ist dagegen kein McLaren genannt, nachdem Garage 59 zum ebenfalls britischen Hersteller Aston Martin wechselte.