Splash & Dash: McLaren festigt Tabellenführung, Markenvielfalt auf dem Podium in Spa

50

Die GT-Open-Serie gastierte am vergangenen Wochenende in Silverstone, wo Alvaro Parente und Miguel Ramos mit einem Sieg im ersten von zwei Rennen ihre Meisterschaftsführung festigten. In Spa fanden derweil die Läufe der Supercarchallenge und der französischen GT-Meisterschaft statt. Nachrichten im Splash-&-Dash-Überblick.

International GT Open: Siege für McLaren und Ferrari

Mit einem Sieg beim Rennen am Samstag und einem fünften Platz am Folgetag behaupteten Alvaro Parente und Miguel Ramos, die in der Serie mit einem McLaren 650S von Teo Martin Racing an den Start gehen, ihre Führung in der Meisterschaft. Ihre engsten Widersacher konnten aber etwas an Boden gut machen.

Das AF-Corse-Ferrari-Duo Raffaele Giammaria und Ezequiel Perez Companc gewann nämlich das Rennen am Sonntag und fuhr am Samstag auf den vierten Rang. An beiden Tagen gingen sämtliche verbleibende Podiumsplatzierungen an Mannschaften aus dem Ferrari-Lager.

Supercar Challenge: Renault siegt beim Debüt-Rennen, Viper gewinnt Samstagslauf

In Spa gastierte die Supercarchallenge beim Euro Race. Der Sieg beim ersten Lauf am Samstag ging an Roger Grouwels und Kelvin Snoeks in der Viper GT3 von RaceArt. Der Vorsprung der US-Giftschlange betrug im Ziel mehr als eine Minute vor Martin Lang im Ferrari auf dem Silberrang. Dritte wurden Nicolas Vandierendonck und Jeffrey van Hooydonk in einer Corvette.

Sonntags ging der Sieg beim zweiten Aufeinandertreffen der niederländischen Serie auf dem Ardennen-Parcours an Jurgen Smet und Jose Manuel Perez, die im Renault-RS01-Sportwagen ihr Debüt in der Serie absolvierten. Die Viper-Piloten Growels und Snoeks sicherten sich als Zweite einen weiteren Podiumsrang, während Barry van Elk im betagten Mosler Dritter wurde.

FFSA GT: IMSA Performance setzt sich im Porsche der Ferrari- und Audi-Übermacht zur Wehr

Die französische GT-Meisterschaft gastierte am letzten Wochenende ebenfalls in Spa. Bei den 18 startern hatten die Teams von Ferrari und Audi die zahlenmäßige Überlegenheit inne. Für Ferrari zahlte sich diese am Samstag auch mit einem Sieg aus. Die Mannschaft von Sport Garage setzte sich am Abend im Rennen über 90 Minuten gegen die Verfolger von IMSA Performance im Porsche und Duqueine Engineering mit einem weiteren Ferrari durch.

Am Sonntag hingegen schaffte die IMSA-Truppe den Sieg. Silber ging an die Ferrari-Truppe von Team AKKA ASP, während Sèbastian Loeb Racing im Audi R8 Bronze holte.