Daytona: Acura vor Mazda im zweiten Training

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Acura bleibt die treibende Kraft in Daytona | © Barry Cantrell/LAT Images

Ricky Taylor fuhr für Acura die schnellste Rundenzeit im zweiten Training auf dem Daytona International Speedway. Dahinter platzierten sich zwei Mazda-Prototypen. In der GTLM-Klasse behielt Porsche mit beiden Fahrzeugen die Oberhand. BMW legte für die GTD-Teilnehmer die Messlatte.

Die Acura-Mannschaft verteidigte im zweiten Durchgang in Daytona den ersten Platz. Auf trockener Fahrbahn zog Ricky Taylor im Vergleich zum ersten Training die Geschwindigkeit deutlich an. Mit seinem Acura-Prototypen umrundete er den Kurs in 1:34,904 Minuten. Dahinter platzierten sich beide Mazda-DPi mit Rückständen von zwei und fünf Zehntelsekunden.

Auf den weiteren Rängen versammelte sich die komplette Cadillac-Flotte. Ryan Briscoe für Wayne Taylor Racing war dem Mazda von Harry Tincknell dicht auf den Fersen. Loic Duval an siebenter Stelle wies hingegen bereits einen deutlichen Abstand von über 1,2 Sekunden auf. Der zweite Acura, der das erste Training anführte, drehte zwar sieben Umläufe, wies jedoch keine Rundenzeit auf.

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In der ausschließlich von Oreca-Fahrzeugen besetzten LMP2-Klasse schob sich Ben Hanley für DragonSpeed auf Platz eins. Es folgten Tower Motorsport, PR1 Mathiasen Motorsports, Performance Tech Motorsports und Era Motorsprot.

Porsche bot dieselbe Vorstellung wie bereits am Vormittag in der GTLM-Klasse. Laurens Vanthoor drehte mit 1:42,508 Minuten die schnellste Runde mit dem neuen Porsche 911 RSR. Teamkollege Nick Tandy fuhr 0,642 Sekunden langsamer. Die Spitze der GTD-Klasse bildete Robby Foley mit dem BMW M6 von Turner Motorsport. Bei Black Swan Racing hat hingegen ein Kampf gegen die Zeit begonnen. Der Porsche 911 GT3 R wurde bei einem Unfall von Trenton Estep im ersten Training schwer beschädigt und droht vor dem Aus zu stehen.