ADAC GT Masters: T3 Motorsport erwägt Start mit Zwei-Wagen-Gespann

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Rüstet T3 Motorsport im nächsten Jahr auf? | © Gruppe C

Nach der Debütsaison im ADAC GT Masters gedenkt T3 Motorsport, seine Programm auszuweiten. Die Audi-Mannschaft zieht in Erwägung, im kommenden Jahr mit einem zweiten Sportwagen anzutreten.

In der zurückliegenden Saison gab T3 Motorsport sein Debüt im ADAC GT Masters. Nach den Finalrennen auf dem Sachsenring trägt sich die Audi-Mannschaft nun mit dem Gedanken, das Engagement in der nationalen Sprintserie auszudehnen. Demgemäß zieht der Rennstall aus Radebeul in Betracht, im kommenden Jahr mit einem Zwei-Sportwagen-Aufgebot an den Start zu gehen.

Nachdem T3 Motorsport während der Premieresaison dem Lernprogress die vornehmliche Aufmerksamkeit gezollt habe, wolle sich die sächsische Equipe im nächsten Jahr steigern. „Dann wollen wir angreifen – wenn möglich mit einem zweiten Auto“, meint Stammfahrer Maximilian Paul in einer Rückschau auf ADAC-GT-Masters.de. „Unser Hauptaugenmerk bleibt natürlich das ADAC GT Masters, wir wollen aber noch weitere Rennen bestreiten, um noch mehr Erfahrung zu sammeln.“

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Indes zieht Paul ein positives Fazit nach den ersten Auftritten im ADAC GT Masters. „Wir sind zufrieden“, fasst Paul zusammen, welcher sich das Cockpit zunächst mit Simon Reicher, anschließend mit William Tregurtha teilte. „Wir sind mit null Erwartungen in die Saison gegangen, da das Team komplett neu war. Niemand hatte vorher das ADAC GT Masters gemacht. Wir haben das ganze Jahr über viel gelernt und viele Sachen ausprobiert.“

Nichtsdestoweniger musste sich T3 Motorsport letzten Endes in der Teamwertung mit dem letzten Platz bescheiden. Insgesamt sammelte die Audi-Mannschaft zehn Punkte bei den vierzehnen Wertungsläufen des ADAC GT Masters. Das beste Resultat erzielten Paul und Tregurtha im Samstagsrennen auf dem Hockenheimring, als das Audi-Duo, von Rang achtzehn losgefahren, an achter Stelle die Ziellinie überquerte.