Nürburgring: Teilnehmerfeld umfasst 34 Fahrzeuge

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Rund zwei Monate vor dem vierten Rennen der Langstrecken-WM haben die Organisatoren die Teilnehmerliste veröffentlicht. Demnach nehmen 34 Fahrzeuge das Sechs-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring in Angriff. Mit von der Partie: Beide LMP1-Boliden von Rebellion Racing und Nissan. Eine Teilnahme seitens der Japaner ist allerdings noch unklar.

Die Organisatoren der Langstrecken-WM haben für die Sechs Stunden auf dem Nürburgring eine erste Teilnehmerliste veröffentlicht. Vierunddreißig Abordnungen starten demzufolge beim Erstaufrtitt in der Vulkaneifel. Der Wettstreit am Fuße der Nürburg erstreckt sich über das letzte Wochenende im August

Porsche verzichtet planmäßig auf das Le-Mans-Siegerauto von Nico Hülkenberg, Nick Tandy und Earl Bamber. Auch Audi und Nissan reduzieren ihre Fahrzeugflotte wieder auf die üblichen zwei Besatzungen, Toyota startet ohnehin mit nur zwei LMP1-Boliden. Hinter Nissan steht aktuell jedoch ein großes Fragezeichen.

Zwar war Darren Cox nach dem Rennende in Le Mans „richtig stolz auf die gesamte Mannschaft“, doch Nissan agierte an der Sarthe eher glücklos. Von den drei gestarteten Prototypen fuhr letztlich nur einer über die Ziellinie. Hinzu kursierten im Fahrerlager von Le Mans Gerüchte, Nissan ziehe einen Rückzug bei den verbleibenden Läufen in Erwägung.

Rebellion Racing hingegen hat seine Teilnahme für das Rennen auf der deutschen Traditionspiste bestätigt. Für die Eidgenossen greifen zum einen Nicolas Prost, Mathias Beche und Nick Heidfeld sowie zum anderen Alexandre Imperatori, Dominik Kraihamer und Daniel Abt ins Lenkrad des R-One-AER.

In der zweiten Liga der Prototypen gibt es keine Überraschungen im Teilnehmerfeld. Lediglich der Le-Mans-Sieger Nick Tandy kehrt ins Cockpit des Oreca-05-Coupés von KCMG zurück. Die LMP2-Mannschaft konnte sich beim 24-Stunden-Klassiker in jener Klasse gegenüber Jota Sport durchsetzen. Bei den GTE-Klassen gibt es hingegen keine Veränderungen.

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