Aufgrund einiger Code-60-Verstöße und der damit verbundenen Untersuchungungen seitens der Rennleitung gibt es aktuell keine finale Ergebnisliste der Qualifikation. Der ursprünglich für zwölf Uhr angesetzte Start wird verzögert vonstatten gehen müssen. Um 12.45 Uhr will die Rennleitung ihr weiteres Vorgehen bekannt geben.
Der Start zum 54. ADAC-Reinoldus-Lanstreckenrennen lässt auf sich warten. Da in der Qualifikation zum fünften Wertungslauf durch einen heftigen Unfall im Streckenabschnitt Flugplatz diverse Vergehen registriert worden sind, prüft die Rennleitung noch immer die einzelnen Strafsituationen. Die Schäden an der Leitplanke, die beim Unfall entstanden sind, wurden in der Pause repariert und sind nun für das Rennen wieder intakt. Die Zahl der Akteure, die unter doppelt gelb geschwenkten Flaggen zu schnell unterwegs waren, beläuft sich auf insgesamt mehr als dreißig.
Laut Nürburgring-Geschäftsführer Karl Mauer prüft die Rennleitung derzeit jedes Vergehen einzeln, wodurch die Verzögerung zustande kommt. Um 12:45 Uhr wollte die Rennleitung bekannt geben, wann der Rennstart in der Eifel über die Bühne geht. Bislang liegen aber noch immer keine detaillierten Informationen vor. Was aber schon einmal sicher ist, dass die vollen vier Stunden heute nicht absolviert werden. Aufgrund eines Kart-Rennens, das im Anschluss an den VLN-Lauf ausgetragen wird, wird definitiv um sechzehn Uhr die Zielflagge das Rennen beenden.
Während die Rennleitung sich mit der finalen Startaufstellung beschäftigt, zeigt das Eifelwetter sich von seiner typischen Seite. Bei starkem Wind sind die ersten prognostizierten Regenschauer bereits auf den Traditionskurs niedergegangen, wobei aktuell die Strecke trocken scheint.
