Die 24 Stunden von Dubai werden Anfang Januar die Langstreckensaison 2014 eröffnen. Die niederländischen Organisatoren der Creventic-Gruppe konnten über 80 Teams in die Wüste locken. Eines davon ist Sorg Rennsport, bekannt aus der VLN-Langstreckenmeisterschaft.
Für die Wuppertaler VLN-Mannschaft Sorg Rennsport hat das Abenteuer „24 Stunden in der Wüste von Dubai 2014“ in der vergangenen Woche begonnen. Die Wunden der zurückliegenden Rennsaison wurden schnell geleckt und der BMW Z4 M und der der BMW M3 der Truppe wurden auf den Wüstenmarathon vorbereitet.
Der Zeitplan ist eng gestrickt. Bereits Ende November machen sich die Rennwagen aus Europa von Rotterdam aus auf dem Seeweg in Richtung Dubai. Auch für Sorg Rennsport hieß es deshalb: Mitten in der Nacht aufstehen und die beiden Renner zum Rotterdamer Hafen transportieren, wo die Wagen mitsamt der notwendigen Ausrüstung und ein paar Ersatzteilen in einen Seecontainer verstaut wurden.
Nach einem von Teamchef Daniel Sorg angefertigten Plan wurde dann Kiste für Kiste im Container verstaut und die wertvolle Fracht so platziert, dass auf der langen Tour nichts verrutscht. Schließlich sollen die beiden BMW ja beulenfrei im Wüstenstaat ankommen.
Bislang sind drei der Fahrerplätze fest vergeben. Der Brite Paul Follet und die beiden Niederländer Marco van der Knaao und Henk Thijssen werden für das Wuppertaler Team ins Lenkrad greifen. Teamchef Sorg ist sich sicher, dass die freien Plätze schnell vergeben sind. Interessierte Fahrer können ihre Anfrage per Mail an richten.
Während die Einsatzgeräte das Gepäck über das Wasser schippern, steht für das Team und die Fahrer der nächste Schritt Anfang Januar an, wenn die Anreise an den Rennkurs auf dem Programm steht, bevor ab dem 6. Januar die Container entladen und die Boxen eingeräumt werden. SportsCar-Info wird weiter über das Sorg-Abenteuer berichten.
