BES: JRM Racing verpflichtet Luhr und Dumbreck

Zur Saison 2013 wechselt JRM Racing aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft in die Blancpain Endurance Series. Als Fahrer für den Wagen, der in der Pro-Klasse eingesetzt werden soll, wurden am Donnerstag Lucas Luhr und Peter Dumbreck bestätigt.

Zur Saison 2013 wechselt JRM Racing aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft in die Blancpain Endurance Series. Als Fahrer für den Wagen, der in der Pro-Klasse eingesetzt werden soll, wurden am Donnerstag Lucas Luhr und Peter Dumbreck bestätigt.

Nach nur einem Jahr in der LMP1 kehrt JRM Racing von den Prototypen wieder zu den GT-Fahrzeugen zurück. Erfahrungen mit den seriennahen Sportwagen machte das britische Team bereits in der GT1-Weltmeisterschaft in den Jahren 2010 und 2011 mit einem Nissan GT-R. Diesen gibt es seit der vergangenen Saison auch als GT3-Version, der sich allerdings, außer in der britischen GT-Serie, noch nicht etablieren konnte.

Dies soll im Jahr 2013 JRM Racing übernehmen. Deshalb bringt James Rumseys Truppe einen der japanischen Renner in die Pro-Klasse der Blancpain Endurance Series, wo er unter anderem auf WRT-Audi, ProSpeed-Porsche und Hexis-McLaren treffen wird. Um gegen diese erfahrenen und erfolgreichen Mannschaften zu bestehen, holte sich Teamchef Rumsey zwei Hochkaräter ins Auto.

Beide kennen die Mannschaft bestens, da sie schon in der GT1-WM für JRM am Start waren. Der Eine ist Lucas Luhr, der 2011 für Rumseys Team gemeinsam mit Michael Krumm den GT1-Titel holte. Dazu kommt Peter Dumbreck, der seit Beginn der GT1-WM im Jahr 2010 für Sumo Power GT, dem Vorgängerteam von JRM, fuhr. Auch 2012 war er in das WEC-Programm der Equipe involviert.

Teamchef Rumsey sagte dazu: „Peter und Lucas sind sind eine beeindruckende Fahrerpaarung mit großer Erfahrung mit dem Nissan GT-R GT1, auf dem der GT3 aufgebaut ist. Diese beiden im Team zu haben ist ein großer Vorteil für JRM und unsere Kunden, weil sie durch ihr Verständnis der GT3 und ihrer Rennerfahrung, Performance und Fahrbarkeit aus dem Auto herausholen können.“


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