Oschersleben: Spengler gewinnt die Qualifikation

Bruno Spengler wird morgen in der Motorsport-Arena in der Magdeburger Börde von Startplatz eins ins Rennen gehen und damit beste Chancen auf den Rennsieg haben. Seine Konkurrenten im Kampf um den Titel, Gary Paffett und Jamie Green, stehen allerdings direkt hinter ihm.

Bruno Spengler wird morgen in der Motorsport-Arena in der Magdeburger Börde von Startplatz eins ins Rennen gehen und damit beste Chancen auf den Rennsieg haben. Seine Konkurrenten im Kampf um den Titel, Gary Paffett und Jamie Green, stehen allerdings direkt hinter ihm.

 Intensiver hätte der letzte Qualifikationsabschnitt der DTM, das so genannte Shootout, nicht sein können. Der Kampf um die Poleposition für den achten Lauf der Saison wurde zwischen allen drei Meisterschaftskandidaten, sowie Dirk Werner im zweiten Schnitzer-BMW entschieden. Audi verpasste hingegen den Sprung unter die besten Vier.

Gleich als Erster legte Spengler mit einer Zeit von 1:20,916 Minuten vor – sie sollte von keinem mehr unterboten werden. Um 0,086 Sekunden musste sich der Tabellenführer Paffett dem Kanadier in BMW-Diensten geschlagen geben. Mit 0,31 Sekunden Abstand kam Markenkollege und Landsmann Green auf Platz drei. Als Letzter ging Werner, der als gebürtiger Hannoveraner sein Heimrennen feiert, auf die Strecke. Wegen eines Fahrfehlers im letzten Abschnitt, musste er am Ende einen Rückstand von fast einer Sekunde hinnehmen.

Als bester Audi-Pilot darf Mattias Ekström als Fünfter starten. Im dritten Teil der Qualifikation fuhr er eine Rundenzeit von 1:20,927 Minuten, was im Shootout für Platz zwei gerei ht hätte, den er aber nicht erreichte. Mit dem Schweden schafften es drei weitere A5-Fahrer unter die Top-Zehn. Zandvoort-Gewinner Edoardo Mortara wurde Siebenter, vor Mike Rockenfeller und Miguel Molina. Die Plätze eins bis zehn vervollständigen die beiden BMW-Kutscher Martin Tomczyk auf Position sechs und Augusto Farfus als Zehnter.

Im Gegensatz zu Paffett und Green finden sich die restlichen Mercedes-Vertreter auf den Startplätzen ab Rang elf wieder. Ebenfalls enttäuschend verlief das Qualifying für den Champion der Jahre 2008 und 2009 – Timo Scheider. Schon nach dem zweiten Training hatte er ein ungutes Gefühl in seinem Dienstwagen. Dieses sollte sich bestätigen, und so schaffte er den Einzug in Qualifikationsabschnitt drei nicht.

Das Duell der beiden Damen im Feld entschied Rahel Frey deutlich für sich. Die Schweizerin qualifizierte ihren Audi für Platz 18 und war damit schneller als ihre männlichen Fahrerkollegen Roberto Merhi, Joey Hand und David Coulthard. Als letzte wird Susie Wolff das Rennen in Angriff nehmen.


Kommentare

Schreibe einen Kommentar