Stéphane Ratel scheint auch in diesem Jahr die GT-WM mit einem ansprechenden Starterfeld und guten Rahmenbedingungen in die Motorsportsaison 2012 zu schicken. Pirelli liefert die Einheitsreifen, sechs Marken sind offiziell eingeschrieben und der Kalender ist ebenso festgezurrt.
Ebenso wie die GT3-Europameisterschaft fährt die GT1-Weltmeisterschaft ab sofort auf den bekannten Pirelli-Pneus aus Mailand. Passend dazu werden zwei Ferrari 458 Italia GT3 vom Team AF Corse für die Fahrer Enzo Ide, Francesco Castellacci, Filip Salaquarda und dem unverzichtbaren „tba“ eingesetzt. Die Equipe aus dem Stiefelstaat ist Kennern seit Jahren ein Begriff, setzt sie über den Maserati MC12 im und Ferrari F430 GT2 seit jeher auf italienische Fabrikate.
Auf Reiter Engineering ist Verlass
Nach dem Umstieg von All-Inkl.com Racing auf Mercedes wird die Lambo-Fraktion wieder von Reiter Engineering mit zwei selbstentwickelte Lamborghini Gallardo LP 600+ vertreten. Somit wird die Mannschaft aus Kirchanschoering mindestens zweigleisig fahren, da sie wie berichtet auch zwei Gallardos in der ADAC GT Masters rennen lassen.
Um die angepeilten 16 Fahrzeuge von acht verschiedenen Marken mit aktuellen GT3-Fahrzeugen ins Feld zu hieven, benötigt die Organisation von SRO Motorsports Group noch fixe Zusagen von einem Aston Martin- und Porsche-Einsatzteam. Ob dann schon der neue AM Vantage GT3 rennen wird oder noch auf den betagten DBRS9 zurück gegriffen wird, wird sich demnächst entscheiden. Man darf gespannt bleiben…
