GT Masters: Reiter Engineering in der spanischen Sonne

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Das Team Reiter Engineering aus Kirchanschöring weilte während der letzten Woche auf dem Circuit de la Comunitat Valenciana Ricardo Tormo, um seine Neuentwicklungen, den Lamborghini Gallardo LP600+ und den V8-Dampfhammer Chevrolet Camaro GT, intensiven Testfahrten zu unterziehen.

Hans Reiter möchte in der Vorbereitung für die anstehende Motorsportsaison nichts dem Zufall überlassen und testete mit fünf Fahrern, zwei Fahrzeugspezifikationen und einem Kundenteam zwei Tage auf dem permanenten Grand-Prix-Kurs in Valencia. Mehr als 1.500 Kilometer standen am Ende auf der Uhr.

„Die neuen Spezifikationen am Gallardo laufen einwandfrei. Auch die Haltbarkeit des Camaro ist sehr gut, hier müssen wir uns bei den nächsten Tests die Performance des Fahrzeuges vornehmen“, gab ein sichtlich zufriedener Teamchef zu Protokoll.

Nach dem Abgang der Gebrüder Johannes und Ferdinand Stuck zu YoungDriver AMR, konnte deren letztjähriges Einsatzfahrzeug im ADAC GT Masters an das portugiesische Team Veloso verkauft werden. Somit stand für die neue Einsatztruppe das Kennenlernen der Technik der italienischen Flunder auf dem Programm. Am Steuer wechselten sich Nico Pronk, Mark A. Hayek, Peter Kox, Albert von Thurn und Taxis, Stefan Rosina und Philip Geipel ab. Letztgenannter hantierte am Camaro GT.

Die nächste Testmöglichkeit möchte Reiter Engineering am 2. und 3. März auf dem Paul Ricard HTTT in Südfrankreich nutzen, um die letzten Kinderkrankheiten der beiden neuen GT-Renner auszumerzen.