Audi zum Porsche-Comeback: „Freuen uns über jeden neuen Konkurrenten“

Audi meldet sich zur Porsche-Rückkehr zu Wort. In Ingolstadt haben die Verantwortlichen die Nachricht positiv aufgefasst, dementieren jedoch den eigenen Zwangsrücktritt. Demnach treten die beiden süddeutschen Hersteller unabhängig gegeneinander an.

Audi meldet sich zur Porsche-Rückkehr zu Wort. In Ingolstadt haben die Verantwortlichen die Nachricht positiv aufgefasst, dementieren jedoch den eigenen Zwangsrücktritt. Demnach treten die beiden süddeutschen Hersteller unabhängig gegeneinander an.

Unmittelbar nach der Ankündigung seitens Porsche, einen LMP1-Prototyp auf Kiel zu legen, wurden Stimmen um das Aus von Audi laut. Demnach könne kein Porsche-Werksprogramm bei den 24 Stunden von Le Mans parallel zu dem der Ingolstädter existieren. Diese Vermutung ist naheliegend, da beide Konstrukteure zum selben Konzern gehören. Doch Audi äußerte sich unverzüglich zu der Rückkehr des Weissacher Pferdes.

Demzufolge sei die Entscheidung unabhängig von Audi getroffen worden und durchaus im Sinne des amtierend Le-Mans-Titelträgers. „Dies ist die Entscheidung der Porsche AG, ein Entscheidung, in die Audi nicht involviert war“, lautet die offizielle Stellungnahme. „Audi freut sich über jeden neuen starken Gegner in Le Mans oder der neuen FIA-Sportwagen-Weltmeisterschaft, der in Aussicht steht.“

Vielmehr demonstriere der Beschluss die Attraktivität der Sportwagenszene. „Der Eintritt von Porsche in die LMP1-Kategorie ist ein Beweis für den hohen Grad an Attraktivität von Sportprototypen.“ Demnach sind die Reaktionen aus dem Audi-Lager durch aus positiv aufzufassen.


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