Ruhrpokal: Rowe Racing startet mit nur einem Silberpfeil

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Rowe Racing startet beim ADAC-Ruhrpokal mit nur einem Mercedes-Benz-Sportwagen. Beim Sechs-Stunden-Rennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft klettern Jan Seyffarth und Thomas Jäger ins Silberpfeil-Cockpit. Die Wormser Mannschaft strebt an diesem Wochenende den dritten Sieg in Folge an.

Beim ADAC-Ruhrpokal beschränkt Rowe Racing sein Programm auf den Einsatz eines Mercedes-Benz-Flügeltürers. Die Lenkradarbeit beim einzigen VLN-Lauf über die Distanz von sechs Stunden verrichten Jan Seyffarth und Thomas Jäger. „In den letzten beiden Jahren gingen die Siege beim Sechs-Stunden-Rennen an uns – entsprechend motiviert gehen wir die Aufgabe auch diesmal an. Unser Ziel ist das Triple“, kehrt Teamchef Hans-Peter Naundorf hervor.

Die bisherige Saison auf der Nürburgring-Nordschleife stand für Rowe Racing unter einem Unstern. Wegen eines Unfall bei der Probe- und Einstellfahrt musste der Wormser Rennstall bereits beim Auftakt mit nur einem Silberpfeil starten und fiel einem Reifenschaden zum Opfer. Nach zwei Zielankünften auf den Gesamträngen elf und sieben gelang es Rowe Racing jedoch, beim Grenzlandrennen den Bronzerang zu erringen.

An diesen Erfolg wolle Rowe Racing am kommenden Wochenende anknüpfen. „Nach unserem Podiumserfolg beim letzten VLN-Rennen rechnen wir uns jetzt auch wieder gute Chancen aus“, vermeint Naundorf. „Bei unseren bisherigen Auftritten auf der Nürburgring-Nordschleife konnten wir mit hoher Konstanz überzeugen. Das ist sicher auch über die längere Sechs-Stunden-Distanz wieder ein Schlüssel zum Erfolg.“

Bei der letztjährigen Auflage profitierte Rowe Racing von den wechselhaften Bedingungen in der Eifel und triumphierte letztlich dank der richtigen Reifenwahl. In der Saison zuvor dominierte Rowe Racing den VLN-Saisonhöhepunkt. „Das Rennen am Samstag ist eines der Saisonhighlights im VLN-Kalender – eine perfekte Gelegenheit, um unsere guten Leistungen endlich mit unserem ersten VLN-Sieg in diesem Jahr zu krönen“, fügt Naundorf hinzu.