Le Mans: ACO vermeldet fünf Rückzüge

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Im Teilnehmerfeld für Le Mans haben sich einige Änderung ergeben. Delta Motorsport erteilte dem ACO eine Absage und verzichtet auf einen Start mit seinen Oreca-Prototypen. Aston Martin reduziert sein Aufgebot auf zwei Sportwagen. Damit rücken sämtliche Rennställe von der Reserveliste auf.

Der ACO hat den Rückzug fünfer Nennungen für die 24 Stunden von Le Mans vermeldet. Damit rücken sämtliche Rennställe auf, welche der Veranstalter bis dato auf die Reserveliste verwiesen hatte. Demnach verzichtet Delta Motorsport auf seine Teilnahme mit zwei Oreca-Prototypen an der LMP2-Kategorie. Aston Martin reduziert wiederum sein Fahrzeugaufgebot beim Langstreckenrennen an der Sarthe auf zwei Sportwagen.

Der britische Traditionshersteller hat drei Fahrzeuge zurückgezogen: die Meldung der Startnummer 89 in der GTE-Pro-Klasse, das Schwesterauto mit der Bezifferung 87 in der GTE-Am-Wertung sowie die Einschreibung der Kundenmannschaft Craft Racing. Somit ergattern die Porsche-Gespanne IMSA Performance Matmut und ProSpeed Competition einen Startplatz. Als erste Fahrer wurden Raymond Narac und Xavier Maassen nominiert.

Darüber hinaus profitieren Larbre Compétition (Morgan LMP2/Jacques Nicolet), Caterham Racing (Zytek Z11SN/Christopher Dyson) und Pegasus Racing (Morgan LMP2/Julien Schnell) von den Absagen ihrer Konkurrenten. Alle drei Teams statten ihre Boliden mit Nissan-Motoren aus. Eine weitere Equipe auf der Warteliste für den Klassiker im Nordwesten Frankreich war Signatech-Alpine, welche die Einladung allerdings nicht annehmen wollte. 

Derweil hat der ACO die Teilnehmerliste für die offizielle Einstellfahrt auf dem Circuit de le Sarthe veröffentlicht, welche gleichermaßen 56 Fahrzeuge umfasst. Allerdings wohnt ProSpeed Competition dem Test in Le Mans nicht bei. Stattdessen nimmt AF Corse die Gelegenheit wahr und probt auf der Kombination aus Rundkurs und abgesperrter Landstraße mit einem zusätzlichen Ferrari-Renner, den Duncan Cameron pilotiert.