Jürgen Alzen Motorsport bringt seinen Ford GT beim 47. ADAC-Barbarossapreis an den Start. Die bestätigte Teamchef via Facebook. Am Steuer teilen sich sein Bruder Uwe und Dominik Schwager die Arbeit am Lenkrad. Testfahrten in Hockenheim und auf dem Nürburgring seien positiv verlaufen.
Nach der Einführung der Tempolimits auf der Nordschleife stellte Jürgen Alzen schnell klar, dass er unter diesen Umständen keine Rennen mehr auf der Traditionsrennstrecke bestreiten wolle. Stattdessen zog er Gaststarts in anderen Serien, wie der Internation GT Open genauso in Erwägung, wie einen Einsatz seines Ford GT für Dominik Schwager und seinen Bruder Uwe Alzen.
Diesen Einsatz bestätigte der Teamchef heute auf seiner Facebook-Seite. Zudem arbeitet er derzeit an der Fahrwerksabstimmung, die nach einem Wechsel auf Michelin-Bereifung angepasst werden muss: „Die Testfahrten mit dem Ford GT in Hockenheim und auf dem Nürburgring sind sehr positiv verlaufen. Doch die Anpassung auf Michelin-Reifen nimmt mehr Zeit in Anspruch als geplant. Wir werden also noch einige Zeit in die perfekte Abstimmung des Fahrwerks investieren müssen.“
Trotzdem glaubt Alzen, dass sein Bruder zusammen mit Schwager in der VLN um das Podium kämpfen kann: „Trotz der bedenklichen Zustände am Ring, freut sich das gesamte Team darauf , beim fünften Lauf der VLN wieder mit dabei zu sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Uwe und Dominik bei dem Kampf ums Podium ein Wörtchen mitzureden haben.“
