Unmittelbar nach seiner Gründung hat T3 Motorsport angekündigt, in der nächstjährigen Saison ins ADAC GT Masters einzusteigen. Die Ambition des sächsischen Rennstall sei es, Nachwuchsfahrer zu unterstützen. Einen Cockpitplatz im Audi R8 LMS erhalten: Maximilian Paul und Simon Reicher.
Der neu gegründete Rennstall T3 Motorsport hat in einer Presseaussendung mitgeteilt, im nächsten Jahr das ADAC GT Masters mit einem Audi R8 LMS zu bestreiten. Darüber hinaus umfasst die Debütsaison des Dresdner Gespanns sporadische Einsätze in der 24-Stunden-Serie der Creventic Agentur. Initiator der GT3-Unternehmung ist die T3 Holding, welche ebenfalls in der Kapitale Sachsens ansässig ist.
Das Kernkonzept des ADAC-GT-Masters-Vorhabens fußt auf dem Gedanken, als Privatmannschaft Nachwuchspiloten zu fördern. „Wir sind kein werksgefördertes Team, sondern ein rein privat engagiertes Team“, erläutert Team-Manager Jens Feucht. „Wir haben viele Leute, die das ehrenamtlich machen. Wir wollen gerne zwei jungen Piloten die Möglichkeit geben sich in dem Starterfeld zu etablieren, sich Richtung Werksfahrer zu entwickeln und sich vielleicht damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen.“
Die zweiköpfige Besatzung fügt sich aus Kartpilot Maximilian Paul und TCR-Athlet Simon Reicher zusammen. Hinsichtlich der Auswahl des Fahrerpersonals scheut sich Feucht nicht, in Superlativen zu sprechen „Weil sie die Besten sind. Sie sind sehr jung und sehr engagiert und haben in vielen Bereichen unter Beweis gestellt, was sie können“, meint der Team-Manager und setzt nach: „Auch die Einstellung neben dem Auto beeindruckt – wie sie mit Ingenieuren arbeiten und mit Daten umgehen, wie sie lernen und sich entwickeln ist einfach schön zu sehen.“
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