VLN: GetSpeed Performance sichert sich die Startnummer eins

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Der GetSpeed-Cup-Porsche trägt künftig die Nummer eins | © Ralf Kieven

Die amtierenden VLN-Meister Alexander Mies und Michael Schrey wechseln zur kommenden Saison ihr Team und das Einsatzgerät. Künftig startet das Duo gemeinsam mit Adam Osieka bei dessen GetSpeed-Performance-Mannschaft auf einem Porsche in der Klasse Cup 2.

Spektakulärer Wechsel der amtierenden Meister der VLN-Langstreckenmeisterschaft: Alexander Mies und Michael Schrey starten künftig auf einem Neunelfer-Porsche zusammen mit Adam Osieka in der Carrera-Cup-Klasse der Eifel-Rennserie.

Das Duo sicherte sich in der vergangenen Saison mit einer eindrucksvollen Siegesserie den Meistertitel und den Gewinn der BMW-Cup-Klasse. „Wir haben uns schon Ende letzten Jahres mit Adam zusammengesetzt und überlegt, was wir gemeinsam machen könnten“, schildert Mies. „Dabei ist ein gutes Paket herausgekommen, und ich freue mich jetzt riesig auf die neue Herausforderung eines leistungsstärkeren Autos.“

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In der neuen Saison wartet aber bereits starke Konkurrenz aus dem eigenen Lager auf die beiden Seriensieger und Teamchef Osieka. Janine Hill, John Shoffner, sowie der sechsundzwanzigfache VLN-Gesamtsieger Arno Klasen starten in diesem Jahr ebenfalls unter dem Banner von GetSpeed Perfomance. Die beiden US-Amerikaner und Klasen ließen ihren Cup-Porsche bislang von Frikadelli Racing vorbereiten und an der Strecke betreuen.

Weiterer Wechsel von Frikadelli Racing zu GetSpeed Performance

Zudem war die Porsche-Cup-Klasse zuletzt nicht sonderlich stark besetzt, was die Punkteausbeute gegenüber der letztjährigen Saison für das Meisterduo deutlich einschränken wird. „Wir fahren in erster Linie um Klassensiege“, erklärt Mies dazu weiter. „Und dann schauen wir am Ende einfach mal, wo wir stehen.“

Selbiges gilt für Frank Kräling, Marc Gindorf und Christopher Brück. Das Trio vollzieht ebenfalls einen Wechsel von Barweiler nach Meuspath und kämpft zukünftig mit einem Porsche 991 GT3 MR um Klassensiege in der Klasse SP7.

„Mit dem Zuspruch für unser Performance Center können wir mehr als zufrieden sein. Die harte Arbeit der letzten vier Jahre und das Streben nach Perfektion trägt langsam Früchte. Auch das Team wächst von Saison zu Saison immer mehr zusammen, was mich besonders freut“, resümiert der GetSpeed-Chef Adam Osieka.