Nürburgring: WRT siegt im Qualifikationsrennen

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Im Qualifikationsrennen zum Lauf der SRO-Sprintserie am Nürburgring hat das belgische W Racing Team den Sieg errungen. Nachdem Christopher Mies und Enzo Ide lange in der Führungsgruppe hinter dem McLaren von Rob Bell und Alvaro Parente unterwegs waren, gelang in der zweiten Rennhälfte der Verweis auf Platz zwei. René Rast und Will Stevens sicherten Startplatz drei für WRT.

Beim Qualifikationsrennen zum Lauf der SRO-Sprintserie auf dem Nürburgring hat das W Racing Team die Pole-Position erfochten. Somit starten Christopher Mies und Enzo Ide im Audi R8 LMS des belgischen Rennstalls beim Hauptrennen am Sonntagnachmittag von Startplatz eins. Gleich dahinter wird die McLaren-Delegation von Garage 59 mit Rob Bell und Alvaro Parente das Hauptrennen aufnehmen, unmittelbar vor einem weiteren WRT-Audi von Will Stevens und René Rast.

Gleich beim Start ging es mit etwas rauerer Gangart zu und einige Teilnehmer wurden in Kollisionen verwickelt. Auch Bernd Schneider, der in den ersten Kurven noch vorne zu finden war, drehte sich in der zweiten Runde infolge einer Kollision mit einem Konkurrenten und fiel weit zurück. Dank einer Aufholjagd durch den fünfmaligen DTM-Champion und seinem Teamkollegen Jules Szymkowiak startet das Duo morgen immerhin von Platz acht.

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An vierter Stelle starten Marlon Stockinger und Franck Perera in einem ISR-Audi, unmittelbar vor Nico Müller und Dries Vanthoor. Die M-Sport-Truppe platzierte den Bentley an sechster Stelle, während Alexander Sims und Philipp Eng im bestplatziertesten BMW M6 GT3 von Rowe Racing noch Startplatz sieben sichern konnten.

Die ersten zehn Startplätze vervollständigten derweil Stef Dusseldorp und Maxime Martin im zweiten Rowe-BMW auf dem neunten Rang und das Duo Dominik Baumann und Maximilian Buhk im HTP-Mercedes. Ebenso wie das Qualifikationsrennen findet dann das Hauptrennen über die Zeitdistanz von 60 Minuten am morgigen Sonntag statt. Für den Rennbeginn um 14:30 Uhr sagen die Meteorologen heitere Bedingungen voraus, sodass Regen eher unwahrscheinlich scheint, auch wenn das Wetter in der Region des Eifelkurses seine eigenen Gesetze hat.