In der Qualifilation zum vierten Lauf der VLN sind Christopher Mies und Connor De Philippi von Land Motorsport auf den ersten Startplatz gefahren. Bei extrem widrigen Bedingungen setzte sich das Duo gegen Falken Motorsports und das Team Zakspeed durch. Wegen Regen und Nebel wurde das Zeittraining zeitverzögert begonnen und auch der Rennbeginn verschoben.
Im Zeittraining zum vierten Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring hat sich die Eifelrennstrecke erneut von ihrer typischsten Seite gezeigt. Connor De Philippi und Christopher Mies trotzten den extrem nassen und nebligen Bedingungen am besten und umrundeten den Kurs binnen 9:51,026 Minuten und positionierten sich damit auf dem ersten Startplatz. Dahinter folgten Falken Motorsports und das Team Zakspeed.
Nachdem zum eigentlichen Beginn des Zeittrainings um 8.30 Uhr dichter Nebel und die Ausläufer einer Unwetterfront über Rheinland-Pfalz die Durchführung verunmöglichten, starteten die Teilnehmer erst mit mehr als einstündiger Verspätung in das Zeittraining. Auch wenn dann zwischenzeitlich immer wieder dichte Nebelbänke bei Start-und-Ziel vorbeizogen, konnte das Zeittraining dann plangemäß zu Ende gebracht werden.
Auch im Rennen vermutlich widrige Bedingungen
An vierter Stelle rangierte Anders Fjordbach, der an diesem Wochenende zusammen mit Marc Basseng alles daran setzt, seinen positiven Lauf der bisherigen Saison fortzuführen. Platz fünf sicherten sich Jochen Krumbach, Oliver Kainz und Georg Weiss im Wochenspiegel-Porsche vor Jesse Krohn, Victor Bouveng und Jörg Müller im BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport. Tim Scheerbarth und Alexander Toril Boquoi starten im Cup-Porsche von Black-Falcon auf Rang sieben, gleich dahinter klassifizierten sich Matias Henkola, Michele di Martino und Daniela Schmid.
Die schnellsten Zehn vervollständigten Frikadelli Racing, das an diesem Wochenende ohne Teamchef Klaus Abbelen startet, sowie das Farnbacher-Duo Mario und Dominik im Lexus RC-F GT3. Nach der Verschiebung im Zeittraining soll der Rennstart nun um 12:40 Uhr Ortszeit stattfinden. Die Bedingungen werden vermutlich auch beim Rennen nicht wesentlich besser. Viel Regen und Windböhen prognostizieren die Wetterfrösche für die Renndistanz von vier Stunden.
