Offenbar forciert die Scuderia Cameron Glickenhaus ihre Planungen für eine Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans. Die Mannschaft aus den Vereinigten Staaten gedenkt, einen LMP1-Prototyp zu entwickeln. Ein Motor stehe bereits zur Verfügung, Details nennt Teamchef James Glickenhaus allerdings nicht.
Die Scuderia Cameron Glickenhaus intensiviert ihre Planungen für einen Einsatz bei den 24 Stunden von Le Mans. Obgleich die Equipe aus den Vereinigten Staaten ihren Fokus noch auf die Nürburgring-Nordschleife richtet, nimmt im Hintergrund das Konzept weiterhin Gestalt an. Demnach habe das Gespann des Investmentbankers und Regisseurs James Glickenhaus bereits eine Motorenwahl getroffen.
Details verrät die Scuderia Cameron Glickenhaus bis dato allerdings nicht. „Wir kommen ebenso mit der Entwicklung unseres LMP1-Programms für 2017 voran“, bestätigte Glickenhaus gegenüber Jalopnik. „Wir haben bereits ein großartiges Triebwerk sowie ein Bosch-Hybridsystem gesichert. Wir suchen aber noch nach Partner und Sponsoren. Wir hoffen, dass das gesamt Abenteuer fortgesetzt werden kann.“
Den nächsten Einsatz auf dem Eifelaner Traditionskurs absolviert die Scuderia Cameron Glickenhaus wiederum an diesem Wochenende. Das nordamerikanische Team mit Sitz in Italien bestreitet das VLN-Halbfinale mit beiden SCG003C-Prototypen, um sich auf das nächstjährige 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vorzubereiten. Zuletzt erzielte die Truppe beim Ruhrpokal das bislang beste Resultat.
