Larbre Compétition verliert seine GTE-Am-Poleposition beim Sechs-Stunden-Rennen am Fuji. Grund: Die Sportkommissare haben die Corvette-Mannschaft aufgrund eines illegalen Ventils disqualifiziert. Ehe die Regelhüter eine Startgenehmigung erteilen, erfolgt eine weitere technische Überprüfung.
Die Sportkommissare haben Larbre Compétition im Anschluss an die Qualifikation auf dem Fuji International Speedway disqualifiziert. Damit verliert die Corvette-Equipe ihre Poleposition in der GTE-Am-Klasse. Ein regelwidriges Ventil zur Tankentlüftung veranlasste die Regelhüter zu dieser Entscheidung. Nach einem Austausch der entsprechenden Komponente erfolgt eine neuerliche technische Abnahme.
Falls die Sportkommissare das Bauteil sodann als regelkonform bestätigen, darf Larbre Compétition am Sechs-Stunden-Rennen in Oyama teilnehmen. Gleichwohl erfolgt eine Strafversetzung auf den letzten Startrang. Zuvor war es Gianluca Roda und Paolo Ruberti gelungen, sich die erste Poleposition für Larbre Compétition in der Langstrecken-WM zu sichern, wozu eine Durchschnittszeit von 1:39,901 Minuten genügte.
Stattdessen bezieht nun SMP Racing die beste Ausgangslage in der semiprofessionellen GTE-Am-Liga – mit dem Ferrari-Doppel Viktor Shaitar und Alexey Basov. Folglich rückt Aston Martin mit Paul Dalla Lana, Pedro Lamy und Mathias Lauda auf den zweiten Platz auf, während AF Corse den dritten Platz erbt. Die Ferrari-Besatzung rekrutiert sich aus Emmanuel Collard, Rui Águas und François Perrodo.
