Personaltausch bei Jürgen Alzen Motorsport: Robert Renauer vertritt Uwe Alzen im Team seines Bruders. Daher startet der Porsche-Spezialist gemeinsam mit Dominik Schwager beim sechsten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft an diesem Wochenende. Die Ambition: Zielankunft ohne technische Ungereimtheiten.
Jürgen Alzen Motorsport tritt an diesem Wochenende neuerlich mit seinem Ford GT in der VLN-Langstreckenmeisterschaft an. Allerdings nimmt das Gespann eine Personaländerung vor, weil Uwe Alzen beim Grenzlandrennen für seine Stammmannschaft von Haribo Racing startet. An seiner statt nimmt Robert Renauer im Cockpit platz, um Dominik Schwager beim sechsten Wertungslauf Unterstützung zu gewähren.
Bereits in der Saison 2012 griff Renauer ins Lenkrad des Ford GT von Jürgen Alzen Motorsport. Allerdings spezialisierte sich der Jedenhofener zuletzt auf Porsche-Neunelfer. Ehe Renauer mit Herberth Motorsport in die 24-Stunden-Serie wechselte, absolvierte er zahlreiche Einsätze im ADAC GT Masters. Darüber hinaus bestreitet Renauer auch den Carrera-Cup des Zuffenhausener Konstrukteurs.
Nach dem Sieg bei der zurückliegenden VLN-Begegnung formuliert die Truppe aber keine hochfliegenden Ziele. „Ich wünsche mir für kommenden Samstag eine Zielankunft ohne technische Probleme meines Fahrzeuges“, meint Teamchef Jürgen Alzen. „Wenn unsere beiden Fahrer einen guten Job abliefern und wir unfallfrei über die Distanz kommen, werden wir sehen, wo wir am Samstagnachmittag, kurz nach sechzehn Uhr landen werden.“
