VLN: Falken Motorsports strebt Gesamtsieg an

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Nachdem Falken Motorsports ein Rennen pausiert hat, tritt die Porsche-Equipe beim Grenzlandrennen wieder in der VLN-Langstreckenmeisterschaft an. Am Lenkrad drehen Alexandre Imperatori und Martin Ragginger. Aufgrund der bisherigen Erfolge strebt Schnabl Engineering an diesem Wochenende den Gesamtsieg an.

Falken Motorsports und Schnabl Engineering haben angekündigt, an diesem Wochenende wieder auf der Nürburgring-Nordschleife anzutreten. Nachdem das Porsche-Gespann beim VLN-Halbzeitlauf pausierte, formiert sich die zweiköpfige Besatzung des türkis-blauen Neunelfers beim Grenzlandrennen aus Alexandre Imperatori und Martin Ragginger. Das deklarierte Ziel: eine Fortsetzung der bisherigen Erfolgsserie in der Vulkaneifel.

Angesichts der Podiumsresultate beim 24-Stunden-Rennen auf dem Traditionskurs am Fuße der Nürburg und der Adenauer Rundstrecken-Trophy strebt Falken Motorsports am kommenden Sonnabend den Gesamtsieg an. „Wir haben bis dato eine grandiose Saison hingelegt, daran möchten wir anknüpfen“, formuliert Teamchef Sven Schnabl die Maßgabe des Einsatzes. „Das gesamte Team ist bis in die letzte Haarspitze motiviert.“

Auch die Piloten zeigen sich zuversichtlich. „Ich freue mich, wieder am Steuer des Falken-Porsches zu sitzen. In den letzten Wochen habe ich viel trainiert. Ich war in den Bergen wandern und mountainbiken und bin dazu einige Rennen gefahren“, erklärt Ragginger. „Sollte es wieder so warm werden, zählt neben einer guten Kondition vor allem die richtige Ernährung und viel trinken. Ich bin gut vorbereitet und gebe wie immer volle Attacke.“

Kollege Peter Dumbreck fehlt dagegen beim sechsten Wertungslauf der Langstreckenmeisterschaft. Denn Dumbreck verletzte sich beim vierten Rennen in der Qualifikation am Handgelenk, woraufhin der Brite den Wettbewerb trotz starker Schmerzen bestritt – anschließend diagnostizierten die Ärzte eine Fraktur. Daher muss Dumbreck sechs Wochen auf Motorsport verzichten.