Mario Farnbacher: „Die Ziele sind erreicht“

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Beim ersten gemeinsamen Rennen von Mario und Dominik Farnbacher mit dem neuen Lexus RC F GT3 auf der Nordschleife erreichten die beiden Brüder am Ende des vierten VLN-Rennens den zehnten Platz. Mario Farnbacher plaudert über das Eifel-Debüt im Lexus-Rennwagen.

Mario und Dominik Farnbacher fuhren beim ersten Rennen mit ihrem Lexus RC F GT3 in der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf den zehnten Gesamtrang. „Es war ein fantastisches Rennen. Die Ziele sind erreicht“, freute sich Mario Farnbacher. Die heißen Temperaturen bei der Adenauer Rundstrecken-Trophy machten es aber weder den Fahrern, noch der Technik leicht.

„Die Bedingungen für diesen Test hätten anspruchsvoller nicht sein können. Über dreißig Grad Lufttemperatur und sehr heiße Asphalttemperaturen sind sehr hart. Die Hitze macht nicht nur uns Fahrern zu schaffen, sondern stellt die Technik vor eine enorme Herausforderung. Aber wir haben unser Testprogramm erfolgreich absolviert und konnten zudem auch eine super Platzierung verbuchen“, führt Farnbacher weiter fort.

Der Ansbacher zeigt sich zufrieden mit dem Handling des japanischen Rennwagens. Zudem lief der Lexus nahezu fehlerfrei. „Unser neuer Lexus fährt sich gut, und wir hatten über das gesamte Wochenende hinweg wenig Probleme“, so der Dreiundzwanzigjährige.

Bereits in der Qualifikation setzten die Brüder eine erste Duftmarke. „Mit dem Qualifyingergebnis bin ich sehr zufrieden. Nachdem mein Bruder zuerst gefahren ist, bin ich anschließend auf die Strecke gegangen und bin die achtschnellste Zeit gefahren. Für uns ging es im Qualifying nur darum, Erfahrungen zu sammeln. Die Zeit spielte weniger eine Rolle“, so der Profi und fügte schmunzelnd hinzu: „Gleich im ersten Rennen mit dem neuen Auto aus der fünften Startreihe zu starten, ist doch eine gute Leistung.“ 

Trotz des guten Starts hat die Mannschaft noch Potentiale am Wagen entdeckt, die nun bis zum nächsten VLN-Lauf gehoben werden sollen. Dabei arbeitet Farnbacher Racing eng mit Lexus zusammen. „Wir haben noch ein paar Details entdeckt, die wir verbessern können“, erklärt Farnbacher und fügt hinzu: „Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Lexus. Für die kommenden Läufe sind wir sehr optimistisch, weitere Schritte nach vorn zu machen.“