VLN: Jürgen Alzen plant Start in der International GT Open

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Jürgen Alzen Motorsport betrachtet die Internationalen GT Open als Alternative zur VLN-Langstreckenmeisterschaft. „Solange die Geschwindigkeitsbeschränkung besteht, werde ich dort selbst auf keinen Fall starten“, meint der Teamchef. Eine mögliche Besatzung auf der Nordschleife: Uwe Alzen und Dominik Schwager.

Aufgrund der DMSB-Maßnahmen auf der Nürburgring-Nordschleife sucht Jürgen Alzen Motorsport zurzeit nach Alternativen zur VLN-Langstreckenmeisterschaft. Daher zieht die Mannschaft aus Betzdorf in Erwägung, mit dem Ford GT in der Internationalen GT Open anzutreten. „Für mich eine adäquate Ausweichserie“, meint Teamchef Jürgen Alzen gegenüber SportsCar-Info, nachdem er die Sicherheitsrichtlinien zuletzt harsch kritisierte

Demnach plant Jürgen Alzen Motorsport, in der diesjährigen Saison seinen Einstand in der International GT Open zu geben. Allerdings muss sich Alzen selbst zunächst von seiner Knieoperation erholen. „Dort werde ich, sobald mein Fuß genesen ist, noch dieses Jahr, erste Rennen bestreiten“, bestätigte Alzen, der vorerst keine Einsätze auf dem Traditionskurs am Fuße der Nürburg absolviert. 

Dennoch schließt Jürgen Alzen Motorsport nicht aus, eventuell dem ein oder anderen VLN-Wertungslauf beizuwohnen. Ein mögliche Besatzung: Bruder Uwe Alzen und Stammfahrer Dominik Schwager. „Es besteht die Möglichkeit, dass mein Bruder Uwe zusammen mit Dominik Schwager an drei Rennen zum Jahresende mit dem Ford GT teilnimmt“, erklärt Alzen kehrt aber hervor: „Solange die Geschwindigkeitsbeschränkung besteht, werde ich dort selbst auf keinen Fall starten.“