Langstrecken-WM: Audi präpariert Le-Mans-Konfiguration

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Audi präpariert zurzeit die Le-Mans-Konfiguration des R18-Hybridprototyps für den Einsatz beim 24-Stunden-Rennen an der Sarthe. Auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet unternahm der Ingolstädter Konstrukteur einen Ausdauertest. Die zurückgelegte Distanz: sechseinhalb tausend Kilometer.

In Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen von Le Mans hat Audi einen Ausdauertest auf dem Circuit Paul Ricard unternommen. Mit seiner entsprechenden Aerodynamik-Konfiguration des aktuellen R18-Hybridprototyps bewältige der Ingolstädter Konstrukteur eine Distanz von sechseinhalb tausend Kilometern. Am Lenkrad hantierten die Werksfahrer Marcel Fässler, André Lotterer, Benoît Tréluyer, Lucas di Grassi, Loïc Duval, Oliver Jarvis, Filipe Albuquerque, Marco Bonanomi und René Rast.

Nach eigenen Angaben absolvierte Audi sein Programm planmäßig. „Wir haben alle Programmpunkte abgearbeitet, einen dreißigstündigen Dauerlauf fehlerfrei absolviert und somit unsere Ziele erreicht“, resümiert Einsatzleiter Chris Reinke die Einstellfahrt in Le Castellet. „Zudem haben alle Piloten viel Fahrpraxis mit der neuesten Version unseres Rennwagens gesammelt. Das war ein erfolgreicher Test.“

Im Anschluss an den zweitägigen Aufenthalt in der Provence brach Audi wiederum gen Italien auf. Denn die Werksabordnung setzt gegenwärtig seine Prüffahrten mit der Aerodynamik-Konfiguration, die weniger Abtrieb generiert und auf das hohe Durchschnittstempo auf dem Circuit de la Sarthe ausgerichtet ist, auf dem Hochgeschwindigkeitskurs im Autodromo Nazionale Monza fort.