Nach Toyota hat auch Lotus einen GT300-Sportwagen auf Basis des Mother-Chassis-Konzeptes konstruiert. Die Präsentation des Evora-Modells erfolgte auf dem Autosalon in Tokio. Einen ersten Shakedown plant das Entwicklungsteam Mooncraft im Vorfeld der offiziellen Super-GT-Probefahrten.
Lotus hat auf dem Autosalon in Tokio eine GT300-Konfiguration des Evora-Modells präsentiert. Der Sportwagen basiert auf dem Mother-Chassis-Konzept, welches den Super-GT-Regelhütern ermöglicht, Direktiven der Entwicklung vorzugeben, da die Hersteller auf diese Weise über ein Fahrgestell mit gemeinsamen Komponenten verfügen. Bereits vergangene Saison verwirklichte Toyota mit seinem GT86-Renner diese Idee.
Für die Konstruktion trug Mooncraft die Verantwortung. „Ich habe es genossen, seit geraumer Zeit wieder ein Fahrzeug zu fertigen“, äußert sich Geschäftsführer Takuya Yura in einem Presseschreiben. „Ein Shakedown ist noch vor den offiziellen Testfahrten geplant, sofern es möglich ist. Schließlich ist ein Rennauto nutzlos, bis es tatsächlich fährt. Aber es sind bereits zahlreiche Kunden auf mich zukommen und sagten mir ‚Das ist cool.‘ – daher bin ich derzeit zufrieden.“
