Abu Dhabi: Bernd Schneider startet erneut für Black Falcon

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Black Falcon hat seine Fahrerbesatzungen für die Langstreckeneinsätze in der Abu Dhabi und Dubai bestätigt. Eine Besatzung rekrutiert sich neuerlich aus Khaled al-Qubaisi, Jeroen Bleekemolen und Bernd Schneider – plus Andreas Simonsen. Im zweiten Cockpit rotiert der AMG-Rennstall.

Die Titelverteidiger von Black Falcon haben ihr Fahreraufgebot für das Zwölf-Stunden-Rennen von Abu Dhabi zusammengestellt. Ein Besatzung formiert sich abermals aus der letztjährigen Siegermannschaft Khaled al-Qubaisi, Jeroen Bleekemolen und dem fünffachen DTM-Meister Bernd Schneider. Ebenjenes Trio sicherte der Mercedes-Benz-Delegation aus Meuspath den Gesamtsieg bei der zweiten Auflage des Langstrecken-Wettstreits am Persischen Golf.

Das zweite Gespann rekrutiert sich wiederum aus Abdulaziz bin Turki Al Saud, Hubert Haupt und Richard Muscat, der am vergangenen Wochenende den Titel in der australischen GT-Meisterschaft für sich reklamierte. Nach dem Saisonfinale auf dem Yas Marina Circuit tritt Black Falcon darüber hinaus im Januar erneut in der Arabischen Wüste an: beim 24-Stunden-Rennen von Dubai am ersten Januarwochenende.

Aufgrund der doppelten Distanz gewährt allerdings Andreas Simonsen der dreiköpfigen Truppe al-Qubaisi, Bleekemolen und Schneider Unterstützung. Im Cockpit des zweiten AMG-Flügeltürers rotiert Black Falcon hingegen: Adam Christodoulou und Oliver Webb starten bei der Jubiläumsauflage im Dubai Autodrome an der Seite von Abdulaziz bin Turki und Haupt. Anlässlich des Einsatzes in den Vereinigten Arabischem Emiraten gestaltet Black Falcon seine Silberpfeile außerdem wieder in entsprechender Lackierung.

Darüber hinaus haben die Veranstalter des zweigeteilten Zwölf-Stunden-Wettbewerbs mittlerweile eine überarbeitete Teilnehmerliste veröffentlicht. Demnach sind sämtlich zweiunddreißig Startplätze vergeben – darunter achtzehn GT3-Sportwagen der Marken Audi, Ferrari, Lamborghini, McLaren und Mercedes-Benz. Darüber hinaus schreiben die Organisatoren einen Porsche- sowie einen Ferrari-Markenpokal aus. Wolf-Prototypen komplettierten das Fahrzeugfeld.