Shanghai: AF Corse zieht Pro-Am-Nennungen zurück

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AF Corse halbiert sein Ferrari-Aufgebot beim WM-Rennen in Shanghai. Denn die Ferrari-Equipe hat ihre beiden Pro-Am-Nennungen zurückgezogen. Den Teilnehmerverlust kompensiert jedoch ESM Racing, indem der Honda-Rennstall bei seinem Gaststart zwei HPD-Prototypen einsetzt. Weitere Personaländerungen im Fahrerlager.

Die Teilnehmerzahl für das Sechs-Stunden-Rennen von Shanghai sinkt. Denn AF Corse hat seine Pro-Am-Nennung für den Wertungslauf der Langstrecken-WM an diesem Wochenende zurückgezogen. Somit sind die Ferrari-Besatzungen Bret Curtis, Jeroen Bleekemolen und Michael Skeen sowie Stephen Wyatt, Michele Rugolo und Andrea Bertolini bei der sechsten Begegnung des Jahres nicht mit von der Partie.

Gegenüber des zurückliegenden Rennens am Fuji ändert sich die Größe des Starterfeldes allerdings nicht, da Extreme Speed Motorsports neuerlich einen Gaststart in der Langstrecken-WM unternimmt. Das Honda-Gespann erhöht sein Aufgebot obendrein auf zwei HPD-Prototypen für die Fahrertrios Scott Sharp, Ryan Dalziel und Ricardo González sowie Ed Brown, Johannes van Overbeek und David Brabham.

Eine personelle Veränderung ergibt sich darüber hinaus bei der Toyota-Werksmannschaft, da Nicola Lapierre abermals auf einen Start verzichtet. Demnach sind Anthony Davidson und Sébastien Buemi auch in der chinesischen Metropole auf sich allein gestellt. Entgegen ursprünglicher Ankündigungen fungiert Mike Conway nicht als Ersatzfahrer im Cockpit des Fahrzeuges mit der Nummer acht.

Derweil startet Lotus nach dem ambivalenten Resultat in Oyama mit repariertem Sportwagen und anderer Zusammensetzung der Mannschaft. Anstatt Christophe Bouchut greift erneut Lucas Auer an der Seite von Pierre Kaffer und James Rossiter ins Lenkrad. In der LMP2-Kategorie stellt Oak Racing wiederum komplett um: das Morgan-Gespann formiert sich aus David Cheng, Ho-Pin Tung und Mark Patterson.