USCC: Porsche setzt drittes Fahrzeug in Austin ein

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Beim USCC-Halbfinale in Austin setzen Porsche und Core Autosport einen dritten Neunelfer ein. Der Grund: „Mit dem Einsatz wollen wir als Tabellenführer der Herstellerwertung unsere Titelchance wahren“, erklärt Hartmut Kristen. Im Cockpit wechseln sich Frédéric Makowiecki und Patrick Pilet ab.

Porsche und Core Autosport erweitern ihr Fahrzeugaufgebot in der USCC-Meisterschaft. Beim vorletzten Wertungslauf der diesjährigen Saison auf dem Circuit of The Americas in Austin setzt die US-amerikanische Werksabordnung einen dritten Porschen-Neunelfer ein. Die Fahrerbesatzung rekrutiert sich aus den Franzosen Frédéric Makowiecki und Patrick Pilet. Das Duo tritt mit der Startnummer 910 an.

Die anderen beiden Fahrergespann formieren sich aus den Stammpiloten. Ins Steuer des Zuffenhausener Sportwagens mit der Bezifferung 911 greifen Nicholas Tandy und Richard Lietz, während Michael Christensen und Patrick Long mit der Nummer 912 starten. „Mit dem Einsatz eines weiteren 911 RSR durch Porsche North America in Austin wollen wir als Tabellenführer der Herstellerwertung unsere gute Titelchance wahren“, erklärt Motorsportchef Hartmut Kristen. 

Gegenwärtig führt Porsche die GTLM-Herstellerwertung mit 276 Punkten an. Verfolger Corvette verbucht allerdings nur einen Rückstand von zwei, Viper und BMW von drei respektive vier Zählern. „Der Kampf um die Meisterschaft in der Klasse GTLM bleibt spannend bis zum Schluss“, meint Kristen. „Das spricht für die hohe Qualität dieser neuen Rennserie, die schon in ihrem ersten Jahr die Fans mit tollem Motorsport begeisterte und alle Erwartungen erfüllt hat.“ 

Demzufolge bürden sich die Zuffenhausener Werksfahrer Tandy, Lietz, Bergmeister, Makowiecki und Pilet am übernächsten Wochenende eine Doppelbelastung auf. Denn das Porsche-Quintett bestreitet am selben Tag für Manthey-Racing das Sechs-Stunden-Rennen der Langstrecken-WM in der texanischen Kapitale.