Barbarossapreis: VLN bestätigt 177 Teilnehmer

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Die VLN-Organisation hat die Starterliste für den Barbarossapreis veröffentlicht. Jürgen Alzen Motorsport startet wieder mit dem Ford GT. Es fehlen allerdings Rowe Racing und Twin Busch Motorsport. Patrick Pilet unterstützt erneut Frikadelli Racing, Kévin Estre tritt am kommenden Samstag abermals für Dörr Motorsport an.

Die Veranstaltergemeinschaft hat die Teilnehmerliste für die 46. Auflage des Barbarossapreises auf der Nürburgring-Nordschleife publik gemacht. Demnach umspannt das Starterfeld beim drittletzten Lauf der diesjährigen VLN-Saison insgesamt 177 Sport- und Tourenwagen. In der SP9-Spitzenklasse sind allerdings lediglich dreizehn Fahrzeuge gemeldet, womit die Anzahl der Meldungen im Vergleich zum Ruhrpokal um eine sinkt.

Nach dem Startverzicht beim zurückliegenden Rennen der Langstreckenmeisterschaft tritt Jürgen Alzen Motorsport am kommenden Samstag wieder mit seinem Ford GT an. Am Lenkrad hantieren Stammfahrer Dominik Schwager und Teamchef Jürgen Alzen. Auch Black Falcon startet einmal mehr mit einem Mercedes-Benz-Flügeltürer, den Hubert Haupt, Andreas Simonsen und Yelmer Buurman durch die Vulkaneifel pilotieren.

Derweil haben die Markenkollegen von Rowe Racing keine Nennungen für das VLN-Viertelfinale eingereicht, wohingegen Weiland Racing wieder mit einem Silberpfeil mit von der Partie ist. Das AMG-Aufgebot komplettieren Car Collection Motorsport und Hofor-Racing. Nach seinem Unfall bei der vorletzten Begegnung am Fuße der Nürburg klettert Uwe Alzen abermals für Haribo Racing ins Neunelfer-Cockpit.

Kévin Estre startet neuerlich für Dörr Motorsport

Porsche-Werksfahrer Patrick Pilet unterstützt wiederum die Mannschaft von Frikadelli Racing, während Manthey-Racing in der gesamtsiegfähigen Division fehlt. Auch Twin Busch Motorsport bestreitet den Wettbewerb an diesem Wochenende nicht. Dafür kündigt der Audi-Rennstall Phoenix Racing trotz DTM-Doppelbelastung sein Erscheinen an. Indes greift McLaren-Werkspilot Kévin Estre neuerlich für Dörr Motorsport ins Steuer. GT Corse repräsentiert die Marke Ferrari, das BMW-Team Walkenhorst Motorsport hat ein Zwei-Wagen-Gespann eingeschrieben. 

Die SPX-Kategorie umfasst beim Barbarossapreis drei Rennwagen. JAS Motorsport nutzt die Gelegenheit, um sich mit einem Honda Civic WTCC auf das nächstjährige Gastspiel der Tourenwagen-Weltmeisterschaft auf der Nordschleife vorzubereiten. Die Besatzung rekrutiert sich aus den Tiago Monteiro und Gabriele Tarquini. Die Konkurrenz von Manthey-Racing setzt zwei GT3-Cup-Elfer ein.

Überdies kehrt Peter Mamerow zurück in das Endurance-Championat auf der Nürburgring-Nordschleife. Gemeinsam mit Ullrich Becker nimmt Mamerow mit einem Porsche 911 GT3 RS der Gruppe-H-Wertung teil. Ein weiterer Hingucker beim Barbarossapreis: die Chevrolet Corvette C6 von Marcus Löhnert und Mike Jäger, welche am bevorstehenden Sonnabend in der SP-Pro-Kategorie an den Start rollen.