Langstrecken-WM: ACO bestätigt 29 Starter für Lauf in Austin

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Im Vergleich zum Saisonlauf in Spa-Francorchamps wächst das Teilnehmerfeld der Langstrecken-WM in Austin. Der ACO vermeldet: Die Starterliste für das Sechs-Stunden-Rennen auf dem Circuit of The Americas umfasst 29 Sportwagen. Darunter befinden sich drei Gaststarter aus der USCC-Serie.

Der ACO hat die Nennliste für das Sechs-Stunden-Rennen von Austin veröffentlicht. Demnach umfasst das Starterfeld auf dem Circuit of The Americas insgesamt 29 Sportwagen. Im Unterschied zum Wertungslauf in Spa-Francorchamps steigt die Anzahl der Teilnehmer somit um ein Fahrzeug. Wegen der Gemeinschaftsveranstaltung mit der USCC-Meisterschaft haben sich außerdem Gaststarter eingeschrieben.

In der LMP2-Kategorie tritt daher ESM Racing mit einem Honda-Prototyp an. Die Besatzung formiert sich aus Scott Sharp, Ryan Dalziel und Ed Brown. Die Werksmannschaft von Corvette Racing hospitiert wiederum in der GTE-Pro-Klasse, wobei sich das Fahrertrio aus Ricky Taylor, Tommy Milner und Jordan Taylor rekrutiert. Überdies startet der Ferrari-Rennstall Krohn Racing mit Niclas Jönsson, Tracy Krohn und Ben Collins in der GTE-Amateurwertung.

Derweil reduziert Audi sein Werksaufgebot in der LMP1-Spitzenklasse wieder auf das reguläre Zwei-Wagen-Gespann. Bei der Konkurrenz von Toyota vertritt Reservepilot Mike Conway den Stammfahrer Kazuki Nakajima, der am selben Wochenende Verpflichtungen in der Super-Formula-Serie in Japan nachgeht. Allerdings kehrt Nakajima bei seinem Heimspiel am Fuji zurück ins Interieur des Hybridsportwagen.

Ferner hat Lotus angekündigt, beim vierten Saisonlauf der Langstrecken-WM in Texas nun endlich mit seinem neuen P1/01-Rennwagen zu debütieren. Als Fahrer hat der Traditionshersteller aus dem Vereinigen Königreich Christophe Bouchut und James Rossiter aufgestellt, wohingegen Christijan Albers künftig als Teamchef des Formel-1-Rennstalls von Caterham fungiert. Folglich sucht Lotus nach einem dritten Athleten.

Im LMP2-Fahrerlager hat KCMG zudem einen Personalwechsel vollzogen. Beim Auftritt in Austin ersetzt der Japaner Tsugio Matsuda seinen Kollegen Alexandre Imperatori im Morgan-Cockpit. Bei Aston Martin fehlt wiederum Bruno Senna an der Seite von Stefan Mücke und Darren Turner. Auch 8 Star Motorsports hat Änderungen im Kader vorgenommen. Anstelle von Teamchef Enzo Potach Vicente „Enzo“ Potolicchio greift Jeffrey Segal ins Ferrari-Lenkrad.