Le Castellet: McLaren sichert Startplatz eins

42

ART Grand Prix startet beim dreistündigen Nachtrennen in Le Castellet von der Poleposition. McLaren-Pilot Álvaro Parente glückte mit 1:57,198 Minuten die Bestzeit in der Qualifikation. HTP Motorsport komplettiert die erste Startreihe. Indes strandete McLaren-Werksfahrer Kévin Estre mit seinem Boliden am Streckenrand und kam zu keiner gezeiteten Runde.

 Der McLaren-Rennstall ART Grand Prix untermauerte erneut seine Favoritenstellung in der SRO-Langstreckenserie. In der Qualifikation stoppte die Zeitmessung bei Álvaro Parente bei 1:57,198 Minuten. Somit hat das McLaren-Trio Nicolas Lapierre, Grégoire Démoustier und Parente beim Start des dreistündigen Nachtrennens freie Sicht auf die erste Kurve. Weniger Glück hingegen hatten die Stallgefährten um Kevin Estre. Gleich zu Beginn der Sitzung rollte der Werksfahrer mit seinem Boliden am Streckenrand aus und konnte somit keine gewertete Runde zustande bringen.

Gegen ende der Sitzung gelang dem Luxemburger Stef Dusseldorp die zweitschnellste Zeit in der Qualifikation. Dabei handelte sich der Mercedes-Benz-Pilot von HTP Motorsport auf dem Circuit Paul Ricard einen Rückstand von 0,332 Sekunden ein. Die Stallgefährten um GT-Ass Maximilian Buhk klassierten sich auf Rang elf ein.

Derweil zeigte sich auch die Nissan GT Academy des Team RJN bestens präpariert für die dreistündige Hatz in Südfrankreich. Nick McMillen, Florian Strauss und Alex Buncombe verzeichneten nur einen marginalen Rückstand von 0,001 Sekunden auf Startplatz zwei. Letztlich reichte die Zeit von 1:57,331 Knuten für den dritten Startplatz. Zugleich stellt Nissan die beste Abordnung in der Pro-Am-Kategorie.

TDS Racing stellte den BMW Z4 GT3 auf Rang vier ab (+0,445 Sekunden), während sich die zweite Nissan Equipe auf Rang fünf einreihte. Mit einer Rundenzeit von 1:57,743 Minuten klassierte sich die zweite Mannschaft von  TDS Racing auf dem siebten Startplatz. Bentley startet mit den beiden GT-Schwergewichten von Rang sieben und neun.

Audi und Ferrari hingegen konnten jeweils nur einen Boliden unter den besten Zehn abstellen. Stéphane Ortelli, Edward Sandström und Grégory Guilvert kamen im Saintéloc-Audi nicht über eine Bestzeit von 1:57,971 Minuten hinaus. Francesco Castellacci markierte für die Scuderia Villorba Corse mit 1:58,050 Minuten die beste Zeit der Qualifikation. In der Riege der Herrenfahrer war das Trio von AF Corse federführend. Mit 1:58,875 Minuten markierten Filipe Barreiros, Peter Mann und Francisco Guedes die Bestzeit in der Kategorie.