Adrenalin-Motorsport hat sich den Sieg in der BMW-Cupklasse beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gesichert. Nach einem ereignisreichen Wettbewerb setzte sich das Adrenalin-Motorsport Team gegen die Walkenhorst-Mannschaft und den Eifelblitz von Scheid-Partl Motorsport durch.
Daniel Zils, Norbert Fischer, Uwe Ebertz und Timo Schupp haben die BMW-Cup-2-Wertung bei der 42. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring gewonnen. Der Silberrang ging an die Mannschaft von Wakenhorst Motorsport. Das Team Scheid-Partl Motorsport musste sich wiederum nach einer frühen Kollision mit dem dritten Rang zufrieden geben.
Bereits in der Qualifikation zeigte die Scheid-Partl-Truppe ihr Potenzial und stellte den BMW M235i Racing mit 9:33,656 Minuten auf die Poleposition. In der Startrunde konnte das BMW-Gespann rund um Johannes Scheid die Führungsposition behalten. Auf den weiteren Plätzen entfachte ein Kampf um die Verfolgerpositionen.
Kollision lässt Siegesträume von Scheid-Partl platzen
Als die Führungsfahrzeuge der GT3-Kategorie zum überrunden ansetzten, kollidierte der Scheid-Partl-BMW jedoch mit dem McLaren-Sportwagen von Dörr Motorsport. Nach dem Einschlag im Bereich Flugplatz konnte der BMW zurück an die Box gebracht werden, musste jedoch einen längeren Stopp in der Box einlegen. Somit war der Klassensieg in weite Ferne gerückt.
Nachdem Adrenalin-Motorsport sich aus allen Zweikämpfen herausgehalten hatte, konnte das Team mit konstant schnellen Rundenzeiten die Führung behaupten. Während die Konkurrenten Zils, Fischer, Ebertz und Schupp die Führung verwalteten, startete das Fahrertrio Partl, Weidinger und Rebhan eine Aufholjagd, nachdem das Team der Kollision zum Opfer geworden war.
Nach Ablauf der Zeit überquerte die Equipe von Adrenalin-Motorsport die Ziellinie folglich siegreich. „Ein Sieg beim 24-Stunden.Rennen auf dem Nürburgring ist etwas ganz besonderes und freut uns ungemein“, kommentierte Fischer den Erfolg. Das Team von Walkenhorst sicherte sich den zweiten Platz. Die Scheid-Partl Mannschaft betrieb Schadensbegrenzung und komplettierte das Podium in der BMW-Cup-2-Kategorie. Des Weiteren sicherte sich das Fahrerquartett des Eifelblitz die schnellste Rennrunde.
Ebertz lobte anschließend Team und Kollegen: „Unser Fahrzeug lief wirklich perfekt und ohne jegliche Probleme. Zudem hat das gesamte Team einen hervorragenden Job gemacht.“ Adrenalin-Teamchef Matthias Unger resümierte das 24-Stunden-Rennen: „Ich möchte mich noch einmal bei der gesamten Mannschaft bedanken. Wir haben alles gegeben und sind mit einem guten Ergebnis belohnt worden.“
