Das VLN-Urgestein Artur Deutgen arbeitet am Einsatz eines Chevrolet Camaro GT3 auf der Nordschleife. Erste Tests sind bereits in den kommenden Wochen geplant. Vorher startet er aber noch in einem Audi R8 beim Sechs-Stunden-Rennen der Langstreckenmeisterschaft im August.
Viele Fans warten bereits sehnsüchtig darauf, einen Camaro im GT3-Trimm auf der Nordschleife bewundern zu können. Bislang war der von Reiter Engineering entwickelte US-Big-Banger lediglich im ADAC GT Masters zu bewundern. Artur Deutgen plant aber nun einen der Boliden in der VLN-Langstreckenmeisterschaft an den Start zu bringen.
Um den bulligen Camaro für die Nordschleife fit zu machen, sind bereits für Mitte Juli und Anfang August die ersten Testfahrten auf dem Eifel-Kurs geplant. „Da das Fahrzeug noch nie auf der Nordschleife gefahren ist, ist es eine besondere Herausforderung das Fahrverhalten zu erkunden“, so Deutgen. Sollten die Tests positiv verlaufen, ist der erste Renneinsatz beim 46. ADAC-Barbarossapreis am 13. September vorgesehen.
Vorher steht aber noch ein Start auf einem weiteren GT3-Boliden auf dem Programm. Deutgen macht sich auf dem Lausitzring mit dem Audi R8 der Audi Drive Experience vertraut, um dann am 23. August das Team von TKL beim VLN-Sechs-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zu unterstützen. Der erfahrene Nordschleifen-Experte freut sich schon darauf: „Meine Freude ist riesig und ich hoffe, mich schnell an das Fahrzeug zu gewöhnen. Ich bin zwar schon an GT3-Fahrzeuge gewöhnt, habe aber noch nie in einem Audi R8 Platz genommen.“
