Oak Racing hat sein Fahreraufgebot für die Jungfernfahrt des Ligier JS P2 und die 24 Stunden von Le Mans benannt. Beim Testtag wird der neue Wagen seine erste Ausfahrt erleben. Ins Steuer des Boliden greifen neben Alex Brundle die GT-Academy-Gewinner Jann Mardenborough und Mark Shulzhitskiy.
Onroak Automotive, das zu Oak Racing gehört, hat zum ersten Mal einen eigenen Rennwagen entwickelt: den Ligier JS P2. Nachdem das britische Team ursprünglich auf einem Morgan-Nissan in die Saison gestartet war, bestreitet das Team nun Le Mans und die weiteren Rennen der Langstrecken-WM mit der Eigenentwicklung. Nach bereits zwanzig absolvierten Testtagen findet die erste öffentliche Ausfahrt des LMP2-Boliden beim Le-Mans-Testtag am 1. Juni statt.
Auch zwei neue Fahrer begrüßt das Team um Simon Dowson am Steuer des Ligier-Sportwagen. Die GT-Academy-Gewinner aus den Jahren 2011 und 2012, Jann Mardenborugh und Mark Shulzhitskiy, werden Erfahrungen an der Sarthe sammeln können. Für Mardenborough, der dieses Jahr die GP3 bestreitet, ist es nach letztem Jahr bereits das zweite Mal, das er das 24-Stunden-Rennnen von Le Mans bestreitet. Shulzhitskiy dagegen, der überhaupt erst acht „reale“ Rennen fahren konnte, feiert sein Debüt an der Sarthe.
„Ich hoffe, dass ich der Performance der bisherigen GT-Academy-Sieger, die schon in Le Mans gefahren sind, gerecht werden kann“, meint der 24-jährige Russe zu seinen Zielen beim Debüt in Le Mans. Auch Mardenborough könne es kaum abwarten, wieder an die legendäre französische Strecke zu kommen. „Le Mans wird immer etwas Besonderes für mich sein. 2011, als GT-Academy-Finalist, wurde ich dorthin mitgenommen und 2013 kam ich als Rennfahrer zurück“, so der Gewinner der Nissan-Rennfahrschule 2011.
