Philipp Frommenwiler: „Das ist eine einmalige Basis“

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Philipp Frommenwiler tritt neuerlich für Farnbacher Racing in der deutschen GT-Meisterschaft an. Der Porsche-Rennstall sei „sehr professionell und zugleich familiär“, weshalb der Schweizer die Zusammenarbeit fortführt. Als neuer Stallgefährte steht ihm Sebastian Asch zur Seite, welcher ambitionierte Ziele deklariert.

Nachwuchsfahrer Philipp Frommenwiler hat mit Farnbacher Racing die Vereinbarung getroffen, eine weitere Saison in der deutschen GT-Meisterschaft für den Porsche-Rennstall zu bestreiten. „Die Zusammenarbeit mit Farnbacher Racing ist sehr professionell und zugleich familiär“, beschreibt der Schweizer das Arbeitsverhältnis , welches zugleich eine Grundlage für Erfolge sei. „Das ist eine einmalige Basis.“ 

Sein neuer Stallgefährte: Sebastian Asch, welcher im vorletzten Jahr mit Mercedes-Benz und MS Racing den Meistertitel des ADAC GT Masters‘ erfocht. „Philipp kam im Winter mit der Idee auf mich zu, in diesem Jahr gemeinsam zu starten“, schildert Asch. „Er hat im vergangenen Jahr im ADAC GT Masters schon eine sehr gute Leistung gezeigt. Wir haben dann mit Horst Farnbacher gesprochen und sind uns schnell einig geworden.“

Gemeinsam mit Asch strebt Frommenwiler nach Erfolgen und will an die Resultate im vergangenen Jahr anknüpfen. Der 24-Jährige erzielte mithin die besten Resultate unter den Jungspunden. „Ich freue mich sehr auf unsere Zusammenarbeit“, bekräftigt Frommenwiler. „Gleichzeitig möchte ich Mario Farnbacher danken. Er hat in diesem Jahr einige anderweitige Renneinsätze und kann daher keine komplette Saison im GT Masters bestreiten.“

Asch: „Ein Titel von Porsche ist überfällig“

Konkrete Zielsetzungen formuliert Frommenwiler dagegen nicht, zeigt sich jedoch erleichtert, hinfort Planungssicherheit zu haben. „Ich bin froh, dass wir uns schon jetzt mit Farnbacher Racing einigen konnten, denn nun kann ich mich voll und ganz der Saisonvorbereitung widmen“, fügt der Athlet aus Kreuzlingen hinzu. Während seiner Debütsaison sicherte sich Frommenwiler bereits beim Auftakt den zweiten Rang, was allerdings vorerst sein erfolgreichstes Ergebnis blieb. 

Nach einem durchwachsenen Jahr am Audi-Lenkrad trachtet sein Kollege Asch dagegen nach höheren Zielen. „Im vergangenen Jahr hat es mit der Titelverteidigung nicht geklappt, aber dann versuche ich halt in diesem Jahr meinen zweiten Titel zu gewinnen“, deklariert Asch seine Ambitionen für die bevorstehende Saison. „Ein Titel von Porsche im ADAC GT Masters ist auch schließlich mal wieder überfällig.“ 

Wenngleich Asch überzeugt sei, MS Racing und Audi könnten um vordere Platzierungen kämpfen, zieht er den Neunelfer vor. „Der 911 ist ein Auto, das mir einfach passt“, erklärt der Tübinger. „Dass ich bei Porsche arbeite, verstärkt das natürlich nochmals. Schon 2010 und 2011 war ich mit dem Porsche im ADAC GT Masters erfolgreich und mit dem Aerodynamik-Update aus dem vergangenen Jahr hat der 911 nun auch viel mehr Abtrieb und ist ein rundherum gutes Auto.“