GT Masters: SaReNi United modifiziert Camaro GT

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SaReNi United hat am Chevrolet Camaro GT Detailarbeiten vorgenommen. Bei Probefahrten in der Winterpause erarbeiteten Peter Kox und Tomáš Enge verschiedene Fahrwerksabstimmung und testeten neue Bremssättel. Darüber hinaus verbesserten die Reiter-Techniker die Sicherheit des Fahrzeuges.

Während der Wintermonate hat Reiter Engineering Feinarbeiten am Chevrolet Camaro GT vorgenommen. Nach den Gastauftritten im letzten Jahr plant die Tochter von Reiter Engineering, in der diesjährigen Saison schließlich sämtliche Wertungsläufe des ADAC GT Masters‘ zu bestreiten. In Vorbereitung auf das Engagement probten Peter Kox und Tomáš Enge in den letzten Wochen ausgiebig, um insbesondere die Fahrwerksabstimmung zu optimieren. 

Das Fahrerduo verfolgte bei den Einstellfahrten das Ziel, die Setup-Einstellungen auf verschiedenen Strecken zu erleichtern. Darüber hinaus haben die SaReNi-Techniker neue Bremssättel verbaut, damit die Bremsbalance zwischen Vorder- und Hinterachse einfacher austariert werden kann. Im Zuge der Sicherheit verfügt der Camaro GT fortan ein Dach aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff und einen überarbeiteten Überrollkäfig. 

Auf eine Modifikation des Triebwerks verzichteten die SaReNi-Ingenieure. Der Chevrolet Camaro GT verfügt weiterhin über einen V8-Motor mit 7,9 Liter Hubraum, welcher etwa 650 PS leistet. Ob Kox und Enge selbst ins Steuer greifen oder SaReNi andere Piloten verpflichtet, kommunizierte der Rennstall aus Kirchanschöring bis dato nicht. In der vergangenen Saison steuerten Oliver Gavin und Albert von Thurn und Taxis das Pony-Car beim Finale in Hockenheim.

Parallel zum GT-Masters-Programm beabsichtig Reiter Engineering, mit dem Chevrolet Camaro GT in der BES-Langstreckenmeisterschaft der SRO-Gruppe zu starten. Allerdings gedenkt die Truppe um Hans Reiter, zunächst lediglich beim Auftakt in Monza anzutreten. Das Fahrertrio formiert sich aus von Thurn und Taxis, Enge und Kox. Intention sei es, für den leistungsstarken Rennwagen zu werben.